Am letzten Septemberwochenende ging es für die Piloten des Teams Motorrad Meyer Racing ins sächsische Thurm zum Finale der Deutschen Motocross-Meisterschaft 2024.
Constantin Piller konnte in der 250ccm-Klasse gleich zwei Top-10-Ergebnisse einfahren und sicherte sich mit seinen Platzierungen vier und sieben den sechsten Rang in der Tageswertung. Somit schließt Constantin die Deutsche Meisterschaft dieses Jahr mit einemhervorragenden fünften Gesamtrang ab.
Oskar Romberg und Max Meyer absolvierten beim MSC Thurm ebenfalls ihre letzten Läufe zur DM125. Oskar kann dabei auf einen perfekten Renntag zurückblicken. Er konnte sowohl das Zeittraining als auch die beiden Wertungsläufe jeweils als Sieger für sich entscheiden und stand somit verdient ganz oben auf dem Tagespodium. Mit den erzielten 50 Punkten konnte sich Oskar in der Meisterschaftswertung erneut nach oben schieben und darf sich nun Deutscher Vizemeister 125ccm des Jahres 2024 nennen!
Max konnte in Thurm trotz Gatepick vier im ersten Lauf leider nur einen mäßigen Start erzielen, kämpfte sich dann aber sehr erfolgreich vom anfänglichen zwölften Rang auf Platz fünf vor. Im zweiten Lauf erwischte Max einen perfekten Start und schoss als Erster über die Holeshotlinie. Leider fiel Max dann in der dritten Runde auf Position zwei direkt am Hinterrad seines Teamkollegen Oskar fahrend aufgrund eines technischen Defekts aus und konnte das Rennen nicht beenden. Die Meisterschaft beschließt Max nun trotz der zwei aufgrund seiner Verletzung verpassten Veranstaltungen zu Beginn der Saison noch mit einem tollen fünften Rang beschließen.
Nur eine Woche später ging es für Oskar und Max zum YZ bLU cRU FIM Europe Cup Superfinale, das im Rahmen des Monster Energy FIM Motocross of Nations 2024 im südenglischen Matterley Basin stattfand. Im internationalen Starterfeld konnten im Zeittraining am Samstag beide einen top Startplatz ergattern, Oskar erzielte Rang sieben und Max Platz nun in der Startaufstellung.
Im Rennen am Sonntag, das mit nur einem Wertungslauf absolviert wurde, sortiere sich Oskar direkt nach dem Start als Zehnter ins Fahrerfeld ein und arbeitete sich auf einen fantastischen sechsten Platz vor, den er anschließend auch bis ins Ziel behauptete. Maxwurde nach einem sehr guten Start leider noch in der ersten Kurve von einem anderen Fahrer hart abgedrängt und in den Massencrash verwickelt. Danach musste er das Rennen leicht verletzt bereits beenden, bevor es richtig begonnen hatte.
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