Am ersten Juliwochenende stand für die Piloten des Teams Meyer Yamaha Racing der Start bei der FIM Junioren Motocross-Weltmeisterschaft 2025 im nordwestfranzösischen Romagné auf dem Plan. Insgesamt vierzehn deutsche Nachwuchsfahrer waren vom dmsj nominiert, um in den Klassen JMX65, JMX85 und JMX125 für Deutschland zu starten. Max Meyer und Oskar Luis Romberg kämpften in der Hufo-Klasse für ihr Land.
Oskar Romberg erzielte im Pflichttraining auf der technisch anspruchsvollen Strecke des Motoclub Romagné Platz neunzehn und verpasste mit drei Zehntelsekunden nur ganz knapp die direkte Qualifikation für die Rennen. Trotz eines mäßigen Starts kämpfte sich Oskar im Verlauf des LCQ-Rennens bis auf Platz acht vor, stürzte dann aber und verpasste so leider die Möglichkeit an den Wertungsläufen am Sonntag teilzunehmen.
Max Meyer fühlte sich recht wohl auf der Strecke, und schaffe trotz des starken internationalen Fahrerfeldes dieser Weltmeisterschaft die direkte Qualifikation für die beiden Wertungsläufe. Nach Dauerregen über Nacht und diversen weiteren Schauern im Verlauf des Renntages wurde die Strecke allerdings nochmal deutlich schwieriger. Besonders Lauf eins forderte den Hufo-Piloten einiges ab, da sich das Rennen zu einer „Schlammschlacht“ entwickelte. Max konnte sich trotz schwieriger Startbedingungen zu Beginn des Rennens gut vorarbeiten und beendete mit einem soliden Platz 22. Mit einer etwas trockeneren Strecke aber immer noch sehr tiefen Rillen ging es in Durchgang zwei, den Max dann mit einem tollen Platz zwanzig beenden konnte und somit sogar einen WM-Punkt mit nach Hause nahm.
Mit Gesamtplatz 23 bei der Junioren-WM kann Max stolz auf seine Leistung sein und hat seinen Teil dazu beigetragen, dass Deutschland am Ende einen hervorragenden achten Platz in der Nationenwertung verbuchen konnte. Alles in Allem war es eine tolle Veranstaltung und eine Wahnsinns Erfahrung für deutschen Piloten, die angereist waren, um für ihr Land anzutreten.
Alle Ergebnisse der Junioren-WM im Detail ››