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EU-Richtlinie könnte Motorsport in Europa gefährden

Eure Meinung zählt

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Lesedauer: 1 min

Macht die EU den Motorsport kaputt? Eine geplante EU-Richtlinie könnte einschneidende Folgen auch für jeden Hobby-Motocross-Racer haben.

Eine geplante Richtlinie der Europäischen Union sorgt bei den Kollegen der Motorsport-Total und uns gerade für akutes Stirnrunzeln, daher möchten wir euch das Thema nicht vorenthalten. Es geht darum die Kraftfahrzeug-Haftpflichtversicherung innerhalb der EU neu zu regeln, was jedoch in der aktuell geplanten Form zu einem gewaltigen Erdbeben für den Motorsport in Europa führen könnte.

Vereinfacht dargestellt bedeutet ein Inkrafttreten der neuen Richtlinie, dass jeder Fahrer eines motorisierten KFZ haftpflichtversichert sein muss – egal, ob er einen Rasenmäher-Traktor oder ein Motorrad auf einer Rennstrecke fährt. Alle Unfälle, die sich bei Motorsport-Veranstaltungen ereignen würden, müssten dann folglich wie Verkehrsunfälle behandelt und von der Polizei untersucht werden. Undenkbar nach einem Blockpass oder einem Startcrash jedes Mal die Polizei zu alarmieren, oder?

Es scheint jedoch eine Option der Richtlinie zu geben, die diese "nur auf den Straßenverkehr" anwenden würde. Damit diese gewählt wird, solltet ihr allerdings eure Meinung kundtun. Bis zum 20. Oktober gibt es daher noch die Möglichkeit an einer EU-Befragung teilzunehmen und den Gau für den Motorsport zu verhindern.

Hier geht es zur EU-Befragung >>

Martin Anderson
Martin Anderson
Fotocredits
  • PR ADAC
Textcredits
  • Andrea Schon