Ergebnisse Samstags-Finale
1. Mickael Musquin (FRA), 12 Runden
2. Khounsith Vongsana (FRA), +2.620
3. Fabien Izoird (FRA), +3.533
4. Jack Brunell (GBR), +4.256
5. Florent Richier (FRA), +5.753
6. Dennis Ullrich (GER), +6.862
7. Kasper Lynggaard (DEN), +10.851
8. Yohan Lafont (FRA), +13.409
9. Thomas Ramette (FRA), +1 Rnd.
10. Tom Sôderström (SWE), +1 Rnd.
11. Jurgen Wybo (BEL), +3 Rnd.
DNF Nicolai M. Hansen (DEN)
DNF Niko Koskela (FIN)
Gesamtwertung Freitag + Samstag
1. Fabien Izoird (FRA), 40 Punkte
2. Mickael Musquin (FRA), 38
3. Florent Richier (FRA), 38
4. Jack Brunell (GBR), 36
5. Khounsith Vongsana (FRA), 33
6. Dennis Ullrich (GER), 30
7. Yohan Lafont (FRA), 29
8. Kasper Lynggaard (DEN), 28
9. Jurgen Wybo (BEL), 25
10. Rasmus Sjöberg (SWE), 12
11. Thomas Ramette (FRA), 12
12. Tom Sôderström (SWE), 11
13. Dean Ferris (AUS), 10
14. Nicolai M. Hansen (DEN), 10
15. Simon Wulff Sørensen (DEN), 9
Mit einem von französischen Fahrern dominierten Finale endete Samstagnacht in den Messehallen der finnischen Hauptstadt Helsinki die zweitägige Monster Energy Supercross & Freestyle Show 2012, bei welcher Ex-Supercross-Europameister Fabien Izoird zum „König von Helsinki“ gekrönt wurde.
Nachdem der Startschuss zum Mainevents des Abends – dem Finale über zwölf Runden – gefallen war, stürmte zunächst Khounsith Vongsana an die Spitze des Fahrerfelds, welcher er gut zwei Drittel der zu fahrenden Renndistanz gegen seinen französischen Landsmann Mickael Musquin verteidigte. Erst in Runde neun gelang es Musquin an Vongsana vorbeizuziehen und sich nachfolgend mit mehr als zweieinhalb Sekunden Vorsprung den Finalsieg zu sichern. Lange Zeit fuhr Thomas Ramette auf Rang drei, doch ein Sturz zwei Runden vor dem Ziel warf den Franzosen ins hintere Fahrerfeld zurück. Statt seiner finishte Fabian Izoird, der sich nach einem schlechten Start zunächst nur auf Rang sieben einsortiert und anschließend durchs Fahrerfeld nach vorn gekämpft hatte, als Dritter. Der Brite Jack Brunell und Florent Richier komplettierten die Top 5.
Sarholz-KTM-Pilot Dennis Ullrich, der als einziger deutscher Fahrer in Helsinki startete, konnte sich wie schon am Freitag mit einem fünften Rang in seinem Vorlauf und Platz vier im Semifinale auf direktem Weg für das letzte Rennen am Abend qualifizieren, in welchem er am Ende Rang sechs belegte. Pech hatte der Auftaktsieger Jurgen Wybo aus Belgien, der nach einem Gerangel am Start dem Fahrerfeld hinterherhecheln musste und im Ziel mit Platz elf zufrieden sein musste.
In der Summe beider Abende war Fabien Izoird mit seinen beiden dritten Plätzen der konstanteste Fahrer und konnte sich als Gesamtsieger der Veranstaltung feiern lassen, Mickael Musquin und Florent Richier komplettierten die Top 3 der Gesamtwertung.
