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Interview Lukas Neurauter

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Lesedauer: 2 min

Lukas Neurauter ist nicht nur offizieller KTM-Testfahrer, sondern hat sich auch gerade von einer schwierigen Verletzung erholt und will beim Racing wieder voll angreifen. Wir sprachen mit dem Gewinner des Wintercross in Frankenbach über die kommende Saison und seinen Job bei KTM.

Als sich der Österreicher Neurauter 2018 bei den Masters in Gaildorf sein Becken brach, schied er natürlich für die restliche Saison aus: „Es hat am Anfang zwar ein paar Komplikationen gegeben, aber insgesamt ist alles gut verheilt. Eine langwierige Verletzung war es natürlich trotzdem.“ Kurz nach Weihnachten war es dann soweit und der 26-Jährige konnte wieder auf’s Motorrad. Problemlos lief das jedoch auch nicht ab: „Nachdem ich wieder angefangen hatte zu fahren, musste ich nochmal Pause machen, da sich alles etwas entzündet hatte. Intensiv fahre ich also wieder seit Mitte Januar.“

Zu sehen ist der Mann mit der Nummer 909 in diesem Jahr bei allen Masters-Rennen für das Sarholz-KTM-Team. Außerdem wird er bei allen Läufen zur tschechichen und slowakischen Meisterschaft für das Osička-MX-Team an den Start gehen. Zwei Grands Prix liegen im Bereich des Möglichen, fest steht da jedoch noch nichts: „Ob ich bei den beiden GP dabei bin, machen wir von meiner Form abhängig. Die drei Meisterschaften, die ich komplett fahre, sind ja schon viele Rennen.“

Doch damit nicht genug, denn Lukas ist außerdem zum Testen von Vorserienmaterial bei KTM angestellt. Vom Rahmen bis hin zum Auspuff unterstützt er die Mattighofener bei der Entwicklung aller Teile der neuen Bikes: „Damit habe ich mein Hobby zum Beruf gemacht. Als Österreicher ist man bei KTM natürlich gut aufgehoben und es macht wirklich viel Spaß!“

Max Grigo
Max Grigo
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  • Max Grigo