Täuscht das, oder erleben wir momentan eine ungute Häufung von Stürzen mit manchmal fatalen Folgen?
Der auch in Europa bestens bekannte Australier Dean Ferris stürzte vergangene Woche in seiner Heimat schwer und zog sich dabei ernsthafte Wirbelsäulen-Verletzungen zu, welche eine umgehende Operation erforderten. Wie der ehemalige Husqvarna-Werkspilot und Yamaha-Fill-in nun mitteilte, sei der Eingriff gut verlaufen und die zunächst befürchteten bleibenden Schäden werden ihm mit einer großen Wahrscheinlichkeit erspart bleiben.
In diesem Fall könnte man also ähnlich wie bei zuletzt auch Iker Larrañaga sagen “Schwein gehabt”, aber dennoch verbleibt ein mulmiges Gefühl. Vermutlich wird es die Langzeitstatistik nicht bestätigen, aber zumindest gefühlt häufen sich gerade die Crashs mit dramatischen Folgen, wie auch die Fälle mit weniger glücklichem Ausgang bei Brian Moreau und Killian Auberson zeigen.