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Zwarte Cross Festival 2011 in Lichtenvoorde

Spiel, Sport und Spannung

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Lesedauer: 2 min

„Spiel, Sport und Spannung“ unter diesem Motto ging das Zwarte Cross bereits zum 15. Mal im niederländischen Lichtenvoorde an den Start. Der bunte Mix aus riesigem Unterhaltungsprogramm und „spannendem Sport“ wurde in der Superklasse mal wieder von den Altstars wie auch aktuellen Stars von Morgen tatkräftig unterstützt. Exklusiv für diesen Event wurde der US-Amerikaner und zweimaliger X-Games SX-Goldmedaillengewinner Josh Hansen konsultiert, um für Kawasaki Monster Energy  das Werbebanner hochzuhalten. 

Beim Zwarte Cross wird in mehreren Klassen gestartet, wobei die Superklasse wohl die Sportlichste darstellt. Bei den anderen Klassen wie zum Beispiel der Ben-Hur- oder Brommerklasse steht der Spaß im Vordergrund. Wie der Name schon sagt wird hier mit den schrillsten „Fahrzeugen“ um die Goldene Ananas gefahren. Platzierung ist hier eher Nebensache, Ankommen war das Zauberwort bei diesen Rennen, wo nicht selten die Fahrzeuge durch verlorengegangene Bauteile wie Räder oder gar ganze Motoren auf der Strecke liegenblieben.

Aber auch Drumherum wurde den Besuchern viel geboten. In der „Monster Energy Stunt Arena“ waren die Freestyler zu Hause und sorgten für offene Münder bei der Crowd. Beim Festival Markt angefangen über einen Zirkus, eine Kirmes bis hin zu zig Bühnen, auf denen Bands der Meute einheizten, war für jeden etwas dabei, um den Tag kurzweilig zu gestalten. Vier Tage volles Programm und volle Bude mit nahezu 150.000 Besuchern sprechen für sich. Natürlich konnte man sich in der näheren Umgebung in Pensionen oder Hotels beherbergen, aber der echte Festival-Besucher stellte sein Zelt auf den umliegenden Wiesen auf und rockte an einer der Musikbühnen oder in den Festzelten bis in die Morgenstunden.

Fazit: Wer einmal Motocross der ganz anderen Art erleben möchte ist hier Goldrichtig. Die Synthese aus spannenden und lustigen Rennen in den einzelnen Klassen bespaßen einfach. Das Rahmenprogramm bietet ungemein viele Möglichkeiten zwischen und nach den Rennen. Wer dann noch nicht genug hat und steil gehen will, dem stehen Türen und Tore auf dem riesigen Areal offen. Denn auch musiktechnisch ist das Genre hier breit gefächert. Von Hard and Heavy über Ska, Raggae, House, Elektro, Charts bis Alternativ Rock sollte jeder auf seine Kosten kommen.

Eine ausführliche Story über das Zwarte Cross lest ihr in unserer übernächsten Ausgabe (09/11). Hier schon mal ein paar Eindrücke des vergangenen Wochenendes. Enjoy the spirit of Zwarte Cross!

Jens Pohl
Jens Pohl
Online-Redakteur
Fotocredits
  • Stefan Wasner
Textcredits
  • Stefan Wasner