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Deutsche Motocross Meisterschaft 2017 - Nenngebühr

Eine Frage des Preises

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Lesedauer: 1 min

Im Rahmen des DM Open Auftaktes in Schnaitheim wurden wir hellhörig, da einige Fahrer sich über eine erhöhte Nenngebühr wunderten und die Begründung des DMSB dafür vermissten. Wir fragten nach.

In der Ausgabe 05/2017 berichten wir im Racing National über eine Erhöhung der Nenngebühr von 30 auf 50 Euro und den Unmut einiger Fahrer über die ausgebliebene Information, sowie eine fehlende Begründung für die Preiserhöhung. Wir fragten diesbezüglich beim DMSB nach und möchten euch die Antwort des Pressesprechers Michael Kramp, die uns erst nach Redaktionsschluss erreichte, nachreichen.

"Das Nenngeld ist ab 2017 für die Deutschen Meisterschaftsklassen im Motocross nicht mehr verbindlich vorgeschrieben. Der DMSB empfiehlt den Veranstaltern aber mit Blick auf die in den vergangenen Jahren in vielen Bereichen gestiegenen Kosten in seiner Musterausschreibung ein Nenngeld in Höhe von 50 Euro für die DM-Klassen, für den Pokal 40 Euro. Denn damit wäre das Nenngeld auf einem Niveau, wie es bereits seit mehreren Jahren in der Internationalen Deutschen Motocross-Meisterschaft üblich ist", beantwortete Kramp unsere Anfrage.

Eine Begründung zur fehlenden Information der Fahrer erhielten wir nicht. Wir hoffen jedoch, dass den Veranstaltern mitgeteilt wurde, dass die Nenngebühr nicht mehr vorgeschrieben ist. Anhand der Präsikatbestimmungen Motocross sowie des Ausschreibungsvordrucks war dies für uns nicht ersichtlich.

Die Empfehlung ist klar zu erkennen, oder?
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Im DM-Bericht unserer Mai-Ausgabe äußerten sich einige Fahrer kritisch
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Martin Anderson
Martin Anderson
Fotocredits
  • CROSS Magazin
Textcredits
  • Andrea Schon