Loading Cross Magazin Logo
Handy drehen
Jetzt Abonnieren
12 Ausgaben für nur 62€
+Prämie aussuchen
Kategorien
Saisonvorbereitung der deutschsprachigen Fahrer

Vorbereitung ist alles

Artikel lesen
Lesedauer: 2 min

Die finale Runde der Internationalen Italienischen Meisterschaft fand am Sonntag in Mantova und somit in Reichweite für etliche deutschsprachige Fahrer statt, doch auch in Frankreich und den Niederlanden fielen die Gatter zur Vorbereitung.

Aus deutscher Sicht besonders erfreulich war Max Nagls Rückkehr ans Gatter in Mantova. Der TM-Pilot bewies mit einem fünften Platz in der MX1 sowie Rang sechs im Superfinale, dass er trotz Ellenbogenverletzung in guter Form ist. Mit Lukas Neurauter, Stefan Ekerold und Nicolas Bender qualifizierten sich auf den Positionen 14, 19 und 20 drei weitere deutschsprachige MX1-Fahrer für das Superfinale. Dort finishten sich außerhalb der Top 20.

In der MX2-Wertung klassifizierte sich das österreichische Duo Michael Sandner und Roland Edelbacher als 15. und 16. Gegen die 450er sahen beide die Zielflagge außerhalb den Top 20. Mit sieben Startern bei den 125ern waren die deutschsprachigen Nationen gut vertreten und insbesondere Rene Hofer glänzte. Der Österreicher kletterte mit dem zweiten Rang auf das Tagespodium. Auch Simon Längenfelder zeigte sich bei seinem Hufo-Debüt stark, so finishte er im zweiten Moto als Zwölfter, fiel jedoch im ersten Lauf aus.

Im französischen Lacapelle-Marival beendete Jeremy Seewer den MX1-Lauf als Sechster. Im Superfinale musste der Schweizer aufgrund von technischen Problemen am Bike frühzeitig die Segel streichen. Ein gelungens Debüt für Bud Racing Kawasaki gab Brian Hsu in der MX2, wo er gleich als Achter ins Ziel kam. Im Superfinale knackte Hsu mit Rang 19 die Top 20.

Maximilian Spies beendete sein erstes Vorbereitungsrennen als 24., dabei kämpfte er bereits vor den ersten Metern in Mantova mit einer Verletzung: "Ich zog mir letzte Woche bei einem Sturz einen Stauchungsbruch des Radius der Speiche am rechten Handgelenk zu. Nach Konsultation meiner Ärzte entschlossen wir trotzdem zu fahren." Der amtierende Deutsche Meister Lion Florian hatte sich sein erstes Rennen nach gelungener Quali deutlich anders vorgestellt: "Im ersten Lauf stürzte ich zweimal und wurde nur 21. Beim zweiten Rennen stürzte ich heftig – Ich kann trotzdem zufrieden sein, denn mir ist nichts passiert und ich habe etwas neues gelernt."

Durch die hohen Starterzahlen in der 125er-Klasse gab es neben der A-Wertung noch eine B-Wertung, welche in separaten Läufen ausgefahren wurde. Hier landeten Justin Trache und Lukas Fiedler auf den Tagesrängen zehn und 18. 

Zeitgleich traten beim Wintercross in Groesbeek Henry Jacobi, Jeremy Sydow und Gianluca Ecca an. Jacobi und Sydow sicherten sich souverän die zwei obersten Tritte des Podiums, während Ecca nach einem heftigen Sturz im ersten Lauf zum Feierabend verdonnert war.

Max ist zurück!
Max ist zurück!
Hofer siegte in Lauf zwei
Hofer siegte in Lauf zwei
Martin Anderson
Martin Anderson
Fotocredits
  • Offroad Pro Racing
  • KTM Racing
Textcredits
  • Andrea Schon