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PM Suzuki Team marXparts by Hells.de

Finaleinzug für marXparts

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Lesedauer: 2 min

Am ersten Wochenende im Dezember ging es für das Team Suzuki marXparts by hells.de in den Osten Deutschlands. Genauer gesagt zum 10. Einsiedler Supercross in die Chemnitz Arena.

Bereits kurz nach seiner Rückkehr in die USA bestätigte sich die Vermutung, dass Austin Howell in Chemnitz nicht an den Start gehen können wird. Er zog sich beim SX-Opener in Stuttgart eine Schulterverletzung zu. Als würdigen Ersatzmann gelang es Teamchef Marc Längerer den 23 Jährigen Jeff Alessi (Titelfoto) zu verpflichten.

Das einzige Rennen in diesem Jahr für die SX-3 Klasse (85ccm) fand ebenfalls in der Chemnitz Arena statt. marXparts brachte mit dem Deutschen Marjüs Harlacher und dem Östereicher Michael Sandner gleich zwei hochkarätige Piloten an den Start. Marjüs konnte Freitags mit Platz 6 überzeugen, Samstags kam er noch besser zurecht und finishte auf 4 nur knapp an einer Podiumsplatzierung vorbei. Michi Sandner konnte sich Freitags für das Abendprogramm qualifizieren und belegte dort den 7. Rang. Michi Sandner war Freitags im Training gestürtzt und sein Bike viel ihm auf das Bein das er vor kurzem noch wegen eines Schien und Wadenbeinbruch eingegipst hatte. Dadurch hatte er sichtlich etwas Schmerzen, schlug sich aber trotz allem sehr gut, auch wenn er Samstags um einen Platz an der Quali vorbei schlitterte.

Marjüs Harlacher
Marjüs Harlacher

Relativ glücklos blieb dagegen der Auftritt der SX2-Piloten. Stefan Frank verpasste wie schon in Stuttgart an beiden Tagen den Einzug ins Abendprogramm, wobei er Samstags mit dem 4. Platz im Last Chance Rennen nur denkbar knapp scheiterte. Der Franzose Josselin Pecout konnte am Freitag über den Last Chance Lauf noch in die Finals einziehen. Dort schlug er sich beachtlich mit Rang 10 und 7. Samstags blieb ihm nach einem kleinen Fahrfehler im Last Chance Rennen leider nichts anderes übrig als das Abendprogramm von der Zuschauertribüne aus zu beobachten.

Stefan Frank
Stefan Frank

In der Königsklasse SX1 sollte wie bereits erwähnt Jeff Alessi die Kohlen für marXparts aus dem Feuer holen. Freitag Abend schlug er sich bereits beachtlich, doch sollte die Reise nach einem schweren Crash im Halbfinale zu Ende sein. Am Zweiten Tag lief es mit der noch ungewohnten marXparts Suzuki noch etwas besser, so konnte sich Jeff über das last Chance ins Finale katapultieren. Dort finishte er auf Platz 11.

Teamchef Marc Längerer zum Wochenende: „Der Ausfall von Austin Howell trifft uns schmerzlich, glücklicherweise konnten wir kurzfristig Jeff Alessi verpflichte. Der Finaleinzug mit dem für Ihn ungewohnten Bike freut mich natürlich. Besonders Glücklich bin ich mit der Leistung unserer SX-3 Piloten, hier sieht man, dass das Team wirkungsvolle Nachwuchsarbeit leistet.“

Bereits in 3 Wochen geht es für das Team Suzuki marXparts by hells.de im Süden Deutschlands weiter, hier werden die Piloten im Rahmen des ADAC Supercross München versuchen, Ihr können unter Beweis zu stellen. Hier wird dann der Franzose Thomas Ramette wieder ins geschehen eingreifen. Der letztjährige Sieger von Chemnitz konnte verletzungsbedingt noch nicht in den deutschen Hallen zu Gast sein.

Josseline Pecout
Josseline Pecout
Jens Pohl
Jens Pohl
Online-Redakteur
Fotocredits
  • mxwave.de
Textcredits
  • mxwave.de