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PM Suzuki International Europe

Jason Thomas fährt aufs Podium

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Lesedauer: 3 min

Traditionell wurde die deutsche Hallen-Motocross-Saison mit dem Supercross in Stuttgart eröffnet. Über 16.000 Zuschauer besuchten die Hanns-Martin-Schleyer Halle an den beiden Veranstaltungstagen und stellten bei ausverkauftem Haus einen neuen Besucherrekord auf.

Bester Suzuki Pilot in der stark umkämpften SX1-Klasse war Jason Thomas (Team Waldmann, im Titelbild 2.v.r.). Der Routinier aus den Vereinigten Staaten von Amerika schaffte gleich am ersten Abend den Sprung aufs Treppchen und legte damit den Grundstein für eine weitere erfolgreiche Supercross-Saison in Deutschland. Am Samstag hatte der 33-Jährige mit ein paar kleinen Problemen zu kämpfen, konnte die Veranstaltung aber dennoch auf dem vierten Gesamtrang beenden.

Jason Thomas: „Der Auftaktabend war ziemlich gut für mich. Ich hatte keinen guten Start, bin dann aber sehr konstant mein Tempo gefahren und konnte mich immer weiter nach vorne verbessern. So hat es am Ende doch noch fürs Podium gereicht. Ich habe mir vorgenommen jeden Abend im Finale zu stehen, das hat bisher gut geklappt. Rang vier nach der ersten Veranstaltung ist eine gute Ausgangsposition für die Meisterschaft.“

Gesamtrang 7 ging an Vince Fries, der für das Sturm Racing Team startet. Der Amerikaner war am ersten Abend noch nicht in Bestform, kam jedoch mit jedem Rennen besser mit der Strecke klar und verpasste am Samstagabend mit Rang 4 nur denkbar knapp das Podium.


Gareth Swanepoel
, der für das Twenty Suspension Suzuki Team startet, hatte in Stuttgart noch mit den Auswirkungen einer Knieverletzung zu kämpfen, die er sich eine Woche zuvor bei einem Supercross in den Niederlanden zugezogen hatte.

Gareth Swanepoel: „Wenn ich ganz ehrlich bin, dann muss ich zugeben, dass ich noch am Freitag früh Angst hatte überhaupt nicht fahren zu können. Die Schmerzen waren ziemlich schlimm, aber es wurde mit jedem Training besser. Im Prinzip muss ich also zufrieden sein, dass ich an beiden Abenden den Sprung ins Finale geschafft habe. Trotzdem bin ich ein wenig enttäuscht, denn ich hatte am Samstagabend einen guten Start, bin dann jedoch unverschuldet aufgehalten worden, das war ziemlich ärgerlich.“


Marcus Schiffer
, der in Stuttgart zum ersten Mal für sein neues Team Waldmann startete, war nach einem Routineeingriff an seiner Hüfte noch nicht gut in Form und schaffte den Sprung in die Finalrennen nicht.

Marcus Schiffer
Marcus Schiffer

Marcus Schiffer: „Natürlich entsprachen meine Ergebnisse noch nicht meinen Zielsetzungen. Aber ich habe erst vor kurzem zwei Schrauben aus der Hüfte entfernt bekommen und bin deshalb extrem im Trainingsrückstand. Ohne ordentliche Vorbereitung kann man im Supercross nicht viel ausrichten, deshalb war von vorne herein klar, dass ich in Stuttgart noch keine Bäume ausreißen konnte. Ich denke beim nächsten Rennen in Chemnitz wird es schon besser gehen.“

Auch in der SX2-Nachwuchsklasse konnten die Suzuki-Piloten überzeugen. Tommy Weeck platzierte sich mit einem sehr konstanten Auftritt in allen vier Rennen auf dem fünften Rang der Gesamtwertung und konnte somit gleich bei seinem ersten Auftritt in Deutschland als bester Suzuki-Fahrer in der SX2-Klasse glänzen.

Nils Gehrke
Nils Gehrke

In der SX2-Kategorie gibt es auch aus deutscher Sicht erfreuliches zu berichten. Nils Gehrke schaffte nicht nur an beiden Abenden den Sprung in die Finalrennen, sondern präsentierte sich auf Gesamtrang 7 in Topform. Der Teamyoungster gilt als großes Talent und könnte dieses Jahr noch öfter für Überraschungen in den deutschen Hallen sorgen.

Jens Pohl
Jens Pohl
Online-Redakteur
Fotocredits
  • PR Suzuki International Europe
Textcredits
  • PR Suzuki International Europe