Zum 30. Stuttgarter Supercross in der Hanns-Martin-Schleyer-Halle ging das KTM Scott Racing Team unter Uwe Rommel und Hubert Nagl mit zwei Fahrern an den Start, mit dem Südafrikaner Kerim Fitz-Gerald und Peter Skraem aus Dänemark.
Bereits in den Trainingseinheiten am Freitagnachmittag zeichnete sich ab, dass unser südafrikanischer SX1-Pilot Kerim Fitz-Gerald trotz kleinerer Anfangsschwierigkeiten recht gut mit der vom Belgier Freddy Verherstraeten äußerst anspruchsvollen designten Strecke zurechtkam. Neben unzähligen Tables gab es auch ein Uphill-Waschbrett als neues Element. Kein Problem für Fitz-Gerald, trotzdem scheiterte der 25jährige knapp am ersten Abend als Dritter im Hoffnungslauf: „Ich hab noch etwas mit dem Track und mir gekämpft, das war noch nicht das, was ich zeigen wollte.“
Tags drauf war ebenfalls im Last-Chance Endstation, für Fitz-Gerald besteht noch Luft nach oben, aber der Mann vom Kap war trotzdem guter Dinge: „ Ich war vom Bike und meinem neuen Team begeistert. Das Wochenende war wirklich cool und ich freue mich auf das kommende Rennen in Chemnitz.“
Unser zweiter Fahrer im Team, Peter Skraem, ging in der SX2-Klasse an den Start und musste erwartungsgemäss in Stuttgart gegen die starke internationale Konkurrenz noch Lehrgeld zahlen. „Ich hab die Finalrennen leider nicht erreicht, es ist ein langer Weg bis zur Spitze. Das ist mein erstes Jahr im Supercross, es gibt also noch viel zu lernen für mich. Deshalb bin ich nach Stuttgart gekommen. Ich hoffe, dass mein Speed schon in Chemnitz besser ist, ich werde dafür hart trainieren.“