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PM Rockstar Energy Suzuki Europe

Liebers bestes MX2-Ergebnis

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Lesedauer: 2 min


Julien Lieber
vom Team Rockstar Energy Suzuki Europe konnte mit seiner werksunterstützten Suzuki RM-Z250 Gesamtrang zehn auf der mit Wellen und harten Rillen gespickten Strecke von Monte Corelli in Faenza beim Grand Prix von Europa, dem vorletzten Grand Prix der diesjährigen FIM Motocross Weltmeisterschaft holen.

Der junge Belgier holte damit sein bestes Grand Prix-Ergebnis in seiner ersten WM-Saison und das beim erst dritten Einsatz für sein Team. Seine 21 Punkte stellen das bisherige Maximum dar und unterstreichen den positiven Tag für die Mannschaft an dieser trickreichen und fordernden Strecke.

Julien Lieber
Julien Lieber

Lieber war für die übrigen Fahrer in den Top 10 eine ständige Bedrohung. Im ersten Lauf hielt er sich als Elfter Max Anstie vom Leib, und im zweiten Durchgang hätte er als Zehnter fast noch Loic Larrieu auf der Ziellinie abgefangen. Seine Anstrengungen versöhnten das Team nach den schwierigen Umständen in der Europäischen 125er-Meisterschaft mit Jorge Zaragoza.

Der Spanier war nach seinem Unterarmbruch für diese große Herausforderung in Italien nur bedingt gewappnet. Im ersten Lauf kam er unglücklich von der Piste ab und verlor Zeit und Plätze und wurde 21. außerhalb der Punkte. Einige Fehler ließen ihn in Lauf zwei dann nicht über Platz zehn hinaus kommen.

Jorge Zaragoza
Jorge Zaragoza

Das Team Rockstar Energy Suzuki Europe wird nun das Finale des ADAC MX Masters nächstes Wochenende in Holzgerlingen ins Visier nehmen, bevor es dann zum Finale der Motocross Weltmeisterschaft nach Teutschenthal geht. Danach folgt im belgischen Lommel das 66. Motocross der Nationen mit Jeremy Seewer (hoffentlich für die Schweiz) sowie Marcus Schiffer (für Deutschland), die dann ihre Nationalfarben hochhalten werden.

Team Manager Thomas Ramsbacher: „Wir freuen uns für Julien und sind sehr zufrieden, wie es heute gelaufen ist. Er markierte mit uns einige »Best-ofs«, und es war beeindruckend, ihn auf dieser rutschigen Strecke zu sehen, die den kleinsten Fehler bestrafte. Er hat mit uns gute Fortschritte gemacht, und es entlohnt einen, wenn man ihn immer wettbewerbsfähiger sieht. Jorge war nicht in seiner besten Form, und das hatten wir erwartet. 2012 war nach einem glänzenden Start doch schwierig, aber jetzt kann er sich auf die Zukunft konzentrieren.“

Jens Pohl
Jens Pohl
Online-Redakteur
Fotocredits
  • PR Suzuki International Europe
Textcredits
  • PR Suzuki International Europe