Vor mehr als 40.000 Zuschauern zeigte Marcus Schiffer beim Grand Prix von Deutschland in Teutschenthal eine starke, kämpferische Leistung.
Beim größten Motocross-Rennen in Deutschland stellte Marcus Schiffer erneut unter Beweis, dass er seine prächtige Form während der letzten Wochen stabilisieren konnte und sich fest in der vorderen Hälfte der MX1-Klasse etabliert hat.
Der Top-Pilot im Team Suzuki International Europe MX hatte zwei gute Starts, doch das nötige Quäntchen Glück für eine Top-Platzierung blieb leider aus. Im ersten Rennen wurde der 23-Jährige schon in der ersten Runde durch eine Kollision mit Brad Anderson und Anthony Boissiere ganz ans Ende des Feldes zurückgeworfen. Die folgende Aufholjagd war jedoch aller Ehren wert und endete erst auf Rang 17. Der zweite Lauf begann deutlich besser. Schiffer hatte einen prächtigen Start und fuhr vier Runden lang auf einem Top Ten Platz. Dann stürzte er jedoch an einem Sprung unglücklich und musste das Rennen aufgeben.
Marcus Schiffer: „Die Punkteausbeute bei meinem Heim-Grand Prix war leider nicht besonders groß. Aber ich bin sehr zufrieden damit, wie ich in Teutschenthal gefahren bin. Ich habe mich nach dem Sturz im ersten Rennen nicht entmutigen lassen und konnte mich noch bis auf Rang 17 nach vorne kämpfen. Das war auf jeden Fall eine solide Leistung. Im zweiten Lauf lag ich dann endlich mal auf dem ersehnten Platz innerhalb der besten Zehn. Allerdings nicht lange. Ich bin gestürzt und habe mir dabei den Lenker in den Bauch gerammt. Ich habe mich glücklicherweise nicht verletzt, aber an ein Weiterfahren war nicht zu denken. Das war sehr schade, aber mein Tempo und meine Form haben gepasst. Ich freue mich auf die nächsten Rennen!“
