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PM Silent Sport Racing Team

Marcus Schiffer ohne Glück in Faenza

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Lesedauer: 1 min

Als Vorbereitung auf das Motocross der Nationen Ende September hatte Marcus Schiffer vom Team Suzuki Silent Sport die Teilnahme an den letzten drei Grand Prix Rennen der Saison in den Niederlanden, Italien und Deutschland geplant.

Nach einem guten Ergebnis beim niederländischen GP Anfang September in Lierop mit dem zwölften Gesamtrang endete das vergangene Wochenende im italienischen Faenza weniger erfreulich. Nachdem die Strecke durch Regenfälle in der Vorwoche sehr aufgeweicht war fuhr sich diese bereits am Samstag sehr stark aus und stellte hohe Ansprüche an die Fahrer. Nachdem Schiffer während des Qualifikationsrennens einen Absprung nicht optimal traf, stürzte er sehr schwer und musste mit starken Halswirbel- und Rückenprellungen zur Kontrolle in das örtliche Krankenhaus eingeliefert werden. Anfängliche Lähmungserscheinungen ließen glücklicherweise schnell nach. Derzeit kann noch keine genaue Prognose abgegeben werden wann der Frechener wieder mit dem Motorradtraining beginnen kann und bei welchen Rennen als nächstes starten wird.


Marcus Schiffer
: „Leider hätte es in Faenza kaum schlimmer laufen können. Die Strecke war relativ schwierig was mir im Qualifikationsrennen auch zum Verhängnis wurde. Ich erwischte eine Rille am Absprung nicht richtig und hatte praktisch einen Highsider in der Luft. Der Einschlag war sehr heftig und ich blieb erst einmal einige Minuten auf der Strecke liegen. Derzeit habe ich noch starke Schmerzen und hoffe, dass es in den nächsten Tagen besser wird. Glücklicherweise ist nichts gebrochen, so dass ich hoffentlich bald wieder fahren kann.“

Jens Pohl
Jens Pohl
Online-Redakteur
Fotocredits
  • Jörg Domanowski
Textcredits
  • Jörg Domanowski