Der dritte Lauf zur Deutschen Open Meisterschaft fand auf der sandigen Strecke im brandenburgischen Dreetz statt. Marcus Schiffer vom Team Silent Sport Suzuki reiste als Führender der Meisterschaft an.
Mit über drei Sekunden Vorsprung im Zeittraining lies Schiffer auf seiner RM-Z450 keinen Zweifel aufkommen, wer derzeit der beste deutsche Fahrer im Sand ist. Trotz nicht optimaler Starts konnte der 24-jährige Frechener dann auch in beiden Rennen sichere Laufsiege einfahren.
Teamkollege Michael Kausen konnte nach zwei soliden Läufen mit dem 14. Gesamtplatz einen Aufwärtstrend erkennen lassen.
Marcus Schiffer: „Das Wochenende war ganz ok. Ich konnte das Maximum an Punkten herausholen. Dennoch bin ich mit meinen Rennen nicht ganz zufrieden. In beiden Läufen hatte ich Probleme am Start und ich bin nicht optimal um die erste Kurve gekommen. Noch dazu habe ich einige Zeit gebraucht, um ins Rennen zu finden. Am Ende hat es aber trotzdem gereicht beide Läufe zu gewinnen und ich freue mich, meine Führung in der Meisterschaft weiter ausgebaut zu haben. Meine Suzuki lief sehr gut und ich werde das kommende freie Wochenende nutzen um mich optimal auf Höchstädt vorzubereiten.“
Michael Kaussen: „Im Zeittraining war ich auf Platz 12, womit ich echt zufrieden war. Der Start zum ersten Lauf war dann sehr gut, jedoch konnte ich den 8. Platz nicht über das gesamte Rennen halten und wurde 12. Mit besserer Kondition wäre sicher ein Top 10 Ergebnis möglich gewesen. Daran werde ich also weiter arbeiten müssen. Der zweite Start war dann schlecht, ich konnte trotz Sturz jedoch noch einen 15. Platz erreichen wodurch ich in der Tageswertung Rang 14 belegen konnte.“
