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PM Monster Energy Kawasaki Elf Team Pfeil

Neugebauer erobert Tabellenrang zwei

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Lesedauer: 2 min

Zur fünften Runde der ADAC MX Masters Serie reiste das Monster Energy Kawasaki Elf Team Pfeil in den Norden Deutschlands. Auf dem sandigen Kurs in Tensfeld glänzte Filip Neugebauer mit einer Podiumplatzierung und eroberte sich den zweiten Rang in der Masters-Gesamtwertung.

Der Tscheche überzeugte vor allem im ersten Lauf. Nach der ersten Runde nur auf dem achten Platz notiert, verbesserte sich Neugebauer bis zum Zieleinlauf auf den zweiten Rang. „Das war eine klasse Leistung“, freute sich der 24-jährige. „Vor allem wenn man bedenkt, dass ich nicht besonders gerne im Sand fahre.“

Im zweiten Durchgang hatte Neugebauer nach eigenem Bekunden Probleme einen schnellen Rhythmus zu finden und musste sich letztendlich mit dem vierten Platz abfinden. Damit platzierte er sich auf Tagesrang drei und übernahm den zweiten Platz in der Meisterschaftstabelle. „Insgesamt betrachtet ist das Wochenende richtig gut für mich verlaufen“, freute sich Neugebauer. „Den Führenden der Masters-Gesamtwertung werde ich wohl nicht mehr einholen können, aber ich werde alles daran setzen meinen zweiten Platz zu verteidigen.“

Filip Neugebauer rückte mit Rang drei auf dem Tagespodium im Gesamtranking auf den zweiten Platz vor.
Filip Neugebauer rückte mit Rang drei auf dem Tagespodium im Gesamtranking auf den zweiten Platz vor.

5. Lauf ADAC MX Youngster Cup


Boris Maillard
stellte in Tensfeld erneut unter Beweis, dass er sich nach seiner langen Verletzungspause in einer steigenden Formkurve befindet. Obwohl der Franzose nicht gerade als Freund von Sandkursen gilt, schrammte er im hohen Norden Deutschlands mit dem vierten Platz denkbar knapp am Podium vorbei.

Boris Maillard in Tensfeld
Boris Maillard in Tensfeld

„Die Strecke war wirklich anspruchsvoll“, berichtete Maillard nach dem Zieleinlauf. „Ich hatte gute Starts, bin konstant gefahren und ohne grobe Fehler oder gar Stürze ins Ziel gekommen. Das war der Schlüssel zu diesem ordentlichen Auftritt. Beim nächsten Rennen in Gaildorf liegt mir die Strecke wieder deutlich besser, dort möchte ich um den Sieg mitfahren.“


Sulivan Jaulin
hatte erwartungsgemäß seine Mühe mit dem tiefen Boden, konnte aber zumindest im ersten Rennen mit Platz neun ein gutes Ergebnis einfahren. „Na ja, ich bin nun mal kein Sandfahrer“, gab der Franzose zu. „Der erste Lauf war trotzdem ganz ordentlich. Im zweiten Durchgang habe ich den Start verhauen und mir sehr schwer getan Boden gut zu machen.“ Auch Jaulin dürfte in Gaildorf wieder deutlich weiter vorne zu finden sein, hatte er doch die letzte Veranstaltung auf hartem Boden in Aichwald gewinnen können.


Tobias Linke
und Stephan Büttner scheiterten auf dem tiefen Untergrund an den Punkterängen.

Jens Pohl
Jens Pohl
Online-Redakteur
Fotocredits
  • Kawasaki Elf Team Pfeil
Textcredits
  • Bernd Dietrich