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PM Kalli-Racing

Nullrunde im Brandenburger Sand

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Lesedauer: 2 min

Die dritte Veranstaltung zur Deutschen Motocross Meisterschaft der Kategorie Open wurde in der brandenburgischen Heimat des Kalli-Racing Teams vom MC Dreetz ausgetragen. Als Tabellendritter reiste Kalli-Pilot Angus Heidecke zur anspruchsvollen Sandpiste „Am Eichenweg“ an und bei optimalen Strecken- und Witterungsbedingungen stellte er die Kalli- KTM auf Startplatz drei.

Beim Start zum ersten Wertungslauf reagiert Angus hervorragend und die Startnummer 156 auf der Kalli-KTM glänzte auf Rang zwei in der Sonne. Leider kam noch in der ersten Runde ein Dämpfer. Nach einem Ausrutscher reihte sich der 21-Jährige erst wieder auf Rang zwölf ein und machte sich sogleich an eine spektakuläre Aufholjagd. Schon wieder auf dem vierten Rang, in den Top-5, liegend kam dann jedoch, schmerzhaft und unerwartet, das vorzeitige Aus. In einer Sprungkombination erwischte der Dösener beim Absprung eine Kante, kam schwer zu Fall und prallte mit Schulter und Kopf in den nächsten Absprung. Mit starken Schmerzen war der Renntag vorzeitig zu Ende, ein Start zum zweiten Wertungslauf hatte keinen Sinn. Nach dieser Nullrunde ist Angus nun als Achter in der Gesamtwertung platziert.

Angus Heidecke: „Ein Renntag wie ihn niemand braucht. Das Zeittraining hat richtig Spaß gemacht und ich war hochmotiviert eine weitere Platzierung auf dem Podium einzufahren. Der Start war auch noch optimal, aber dann nahm das Desaster seinen Lauf. Der erste Ausrutscher war noch harmlos und ich habe gleich wieder gut ins Rennen gefunden. Beim zweiten Sturz gingen dann aber kurzzeitig die Lampen aus und starke Schmerzen in Kopf-, Nacken- und Schulterbereich waren die Folge. Ich bin schon hart im Nehmen, aber ein Weiterfahren war nicht möglich. Wir sind dann gleich ins Krankenhaus nach Berlin zu einem Spezialisten gefahren. Der hat nach eingehenden Untersuchungen zum Glu_ck Entwarnung gegeben. Schmerzhafte Prellungen, aber nix Ernstes. Mensch, das hätte auch ganz anders ausgehen können. Jetzt gilt Ausruhen und Rehabilitation damit ich am kommenden Wochenende wieder voll angreifen kann.“

Jens Pohl
Jens Pohl
Online-Redakteur
Fotocredits
  • Steve Bauerschmidt
Textcredits
  • Ulf Simon