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PM Suzuki Reinecke

Pech und Glück beim Heimrennen

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Lesedauer: 2 min

Am vergangenem Wochenende fand das erste ADAC Supercross der Saison 2013/14 in Stuttgart statt. Somit war es für das aus Heilbronn stammende Suzuki Reinecke Team ein Heimspiel.

In der SX1 gingen für das Team der Holländer Jeffrey Meurs und der Tscheche Pavel Kejmar an den Start. Der Freitag war für beide Piloten ein schwarzer Tag. Während Jeffrey Meurs im Vorlauf noch guter Dinge war stürzte er im Last Chance Rennen und musste den Abend vorzeitig beenden. Nach einem Sturz im Training ging Pavel Kejmar schon angeschlagen in den Abend. Somit waren die SX1 Fahrer vorzeitig aus dem Abendprogramm verschwunden.

In der SX2 Klasse qualifizierte sich Mathias Gryning im morgendlichen Zeittraining beziehungsweise über das anschließende Qualifikationsrennen für das abendliche Finale. Der deutsche Dennis Wolff schaffte es bei seinem ersten Supercross in Deutschland leider nicht sofort in die Finalläufe. Gryning konnte sich trotz schlechtem Start in den beiden Läufen auf die Plätze sieben und neun vorkämpfen. In der Gesamtwertung bedeutete dies für den Dänen Rang acht.

Das Team startete guter Dinge in den Samstag und auch die Fahrer waren voller Vorfreude auf einen weiteren Renntag. Ein Sturz von Dennis Wolff im Qualifikationsrennen dämpfte die gute Stimmung jedoch schnell. Glücklicherweise verletzte sich Wolff nicht ernsthaft, konnte allerdings am Abend auch nicht mehr starten. Der junge Däne Mathias Gryning schaffte es erneut in die Wertungsläufe und landete mit dem elften und neunten Platz in der Gesamtwertung auf Platz neun. Bei einem Starterfeld von 30 Fahrern war das eine klasse Leistung.

In der SX1 hatte Pavel Kejmar auch am Samstag wieder mit Problemen zu kämpfen. Der Tscheche, der in diesem Jahr Tschechischer Supermoto Champion wurde, kam am zweiten Tag überhaupt nicht mit der Strecke zurecht und hatte noch mit den Folgen seines Sturzes vom Vortag zu kämpfen.

Pavel Kejmar
Pavel Kejmar
Mathias Gryning
Mathias Gryning
Dennis Wolff
Dennis Wolff

Jeffrey Meurs hatte einen super Start ins Abendprogramm und konnte sich im Vorlauf direkt fürs Halbfinale qualifizieren. Im Halbfinale erwischte der junge Holländer eine schwere Gruppe und verpatzte zudem seinen Start. Er fuhr einen starken Lauf und arbeitete sich vor, musste seine gut herausgefahrenen Plätze nach einem kleinen Ausrutscher wieder hergeben und beendete
das Rennen auf Platz neun.

Im Last Chance Rennen wollten noch einige schnelle Fahrer ihre letzte Chance auf das Finale nutzen. Neben den US-Boys Cole Siebler und Justin Starling gang Jeffrey Meurs ans Gatter und versuchte den Finaleinzug zu schaffen. Nach einem guten Start wurde er in der zweiten Kurve nach außen gedrängt und musste sich somit wieder von fast ganz hinten nach vorne arbeiten. Am Ende reichte es leider nicht mehr für einen Startplatz im Finale.

Am 29. / 30. November geht es für das Team Suzuki Reinecke mit hohen Erwartungen weiter nach Chemnitz zum Einsiedler Supercross.

Jeffrey Meurs
Jeffrey Meurs
Jens Pohl
Jens Pohl
Online-Redakteur
Fotocredits
  • Suzuki Reinecke
Textcredits
  • Tanita Reinecke / Suzuki Reinecke