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PM GoldenTyre Germany Ihle Racing

Podestplatz beim Heimspiel

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Lesedauer: 3 min

Das neunte internationale Supercross in Chemnitz war ein echtes Heimspiel für das GoldenTyre Germany Ihle Racing Team und erfolgreich zugleich. In der nur knapp 30 Kilometer entfernten Chemnitz Arena konnte das Team aus Krumhermersdorf bei Zschopau unter anderem einen Podest-Platz von James Dunn feiern.

Der junge Brite musste sich im ersten Durchgang zunächst mit einem neunten Rang zufrieden geben, konnte aber im zweiten entscheidenden Lauf des Abends mit einem klassischen und souveränen Start-Ziel-Sieg nicht nur als erster über die Ziellinie rollen, sondern schaffte auch den Sprung aufs SX2-Podium des Freitag Abends: „Mein Ziel hier in Chemnitz war einfach nur mich an beiden Abenden zu qualifizieren, dass ich das zweite Finale am Freitag sogar gewinnen konnte ist natürlich super. Ich zog den Holeshot, habe mich einfach nur auf mein Fahren konzentriert und es hat geklappt. Ich bin sehr glücklich darüber, auch wenn es am Samstag nicht mehr ganz so gut lief.“ Am Samstagabend stand James ebenfalls wieder im Finale und den ersten Lauf schloss der Kawasaki-Pilot mit dem vierten Rang auch nicht schlecht ab. Leider reichte es im zweiten Durchgang nur zum neunten Platz und somit Rang vier in der „Prinz von Chemnitz“-Wertung.

Alex Snow
Alex Snow

Der zweite Mann von der Insel im Team war Alex Snow. Der SX1-Pilot ersetzte den verletzten A..J. Catanzaro und musste sich zunächst wieder etwas einfahren: „Für mich war es etwas hart hier, da ich länger nicht mehr mit dem Bike gefahren bin und mein Einsatz etwas kurzfristig kam. Im Laufe des Wochenendes lief es aber immer besser und ich fühlte mich gut, trotzdem bin ich natürlich enttäuscht darüber, das ich den Sprung ins Finale nicht geschafft habe“, so der Brite, der noch hinzufügte: „Ich werde noch etwas am Waschbrett arbeiten müssen, denn das hat mir hier viel Zeit gekostet. Vielen Dank an Jens und das Team für die Chance hier zu starten und die gute Arbeit.“

Motiviert, engagiert und aggressiv ging Martin Michek in Chemnitz die Abende an. Doch leider hatte der zweite SX1-Fahrer im Team vor allem am Freitag etwas Pech: „Ich stürzte im Vorlauf und machte mein Bike dabei kaputt. Wir haben versucht es bis zum Hoffnungs-Lauf wieder hinzubekommen, aber es war nicht viel Zeit und schon war der Abend für mich vorbei. Das war richtig ärgerlich!“ Am zweiten Abend sollte der Tscheche mehr Glück haben: „Es lief deutlich besser, ich kam gut durch bis ins Halbfinale und auch dort war ich zunächst schnell unterwegs. Nach fünf Runden wurde ich aber plötzlich müde, habe mich nicht mehr gut gefühlt und verpasste den Sprung ins Finale. Der Hoffnungslauf war dann ziemlich stark besetzt und so reichte es leider nicht für den Finaleinzug, worüber ich natürlich enttäuscht bin.“

Danny Neubauer
Danny Neubauer

Zu guter Letzt noch Danny Neubauer. Für den Cunersdorfer war dieses Rennen ein echtes Heimspiel und so war der Sprung ins Abendprogramm klar das Ziel, was aber leider nicht klappte: „Die Strecke war recht einfach hier, keine spektakulären Sprünge oder andere schwierige Sachen, dass macht es natürlich schwer andere Linien zu fahren oder zu überholen. Das Fahrerfeld war recht eng zusammen und alle gleich schnell. Das Waschbrett war wie in Stuttgart recht schwer zu fahren, aber ich kam damit besser zurecht. In den Quali-Rennen bin ich jeweils gestürzt und so schafft man es natürlich nicht in das Abendprogramm. Wenn ich es schaffe Stürze zu vermeiden, sollte ich mit entsprechendem Glück auch endlich im Finale stehen.“

Jens Pohl
Jens Pohl
Online-Redakteur
Fotocredits
  • PR Goldentyre Germany Ihle Racing/Martin Anderson
Textcredits
  • PR Goldentyre Germany Ihle Racing/Martin Anderson