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PM Suzuki Int. Europe

Schiffer weiter auf Titelkurs

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Lesedauer: 3 min

Trotz schwacher Starts verteidigte Marcus Schiffer beim vorletzten Lauf zur MX Masters Serie in Höchstädt im Fichtelgebirge die Meisterschaftsführung. Trockenes Wetter und Temperaturen um die 17 Grad boten ideale Voraussetzungen für den siebten Lauf zur Masters Serie.

Meisterschaftsleader Marcus Schiffer glänzte zwar am Samstag in der Qualifikation mit einer Fabelzeit von 2:12,787 Minuten, kam jedoch am Sonntag in beiden Rennen nicht optimal vom Start weg. Mit einer furiosen Leistung kämpfte sich der Frechener im ersten Rennen durch das Feld und erreichte trotz zwei kleiner Ausrutscher im Schlussspurt noch den fünften Rang. Der zweite Durchgang verlief ähnlich. Wieder stürmte Schiffer durchs Feld und griff in der letzten Runde sogar noch seinen ärgsten Widersacher Cedric Soubeyras an. Dabei rutschte der Suzuki International Europe Motocross Pilot jedoch übers Vorderrad und musste kurz zu Boden.


Marcus Schiffer
: „Ich war in Höchstädt zwar der schnellste Mann auf der Strecke, aber die Ergebnisse spiegeln das nicht wider. Ich hatte einfach kein Glück mit den Starts. In beiden Durchgängen bin ich schlecht ins Rennen gekommen und musste mich sehr mühsam durchs Feld ackern. Besonders ärgerlich war der Sturz in der letzten Runde bei meiner Attacke auf Soubeyras. Wenn der Überholvorgang geklappt hätte, wäre das eine kleine Vorentscheidung gewesen. So muss ich mit einem mageren Punkt Vorsprung zum Finale nach Holzgerlingen fahren. Trotzdem ist das natürlich eine gute Ausgangsposition und ich bin nach wie vor sehr zuversichtlich, dass ich beim letzten Rennen den Titel holen kann.“

Auch Rasmus Jorgensen erlebte in Höchstädt kein Wochenende ohne Probleme. Der Däne vom Team Silent Sport Suzuki fährt um den Vizetitel im MX Youngster Cup und kämpfte sich nach einem technisch bedingten Ausfall im ersten Rennen in Durchgang zwei wieder aufs Podium.


Rasmus Jorgensen
: „Im ersten Lauf hatte ich einen kleinen Sturz und musste schließlich wegen eines technischen Problems aufgeben. Das war nicht gerade gut für die Meisterschaft, aber so etwas kommt nun mal vor. Der zweite Durchgang verlief zum Glück deutlich besser. Ich konnte den Start gewinnen und mir am Ende den dritten Platz sichern. Ich wollte unbedingt vor Boris Maillard ins Ziel kommen, um mir die Chance auf den Vizetitel zu erhalten. Das ist mir gelungen. Somit hat das Wochenende doch noch ein gutes Ende für mich genommen.“

Eine tolle Leistung lieferte auch Jeremy Seewer. Der Schweizer startet für das Suzuki MX Team 91 und holte sich mit den Rängen drei und fünf den dritten Platz in der Tageswertung. Seewer erhält für seine guten Leistungen in der bisherigen Saison eine Anerkennung von Suzuki in ganz besonderer Form. Der Schweizer darf beim Motocross der Nationen Ende September die MX2 Werks-Suzuki vom Team Suzuki Europe MX2 pilotieren.


Jeremy Seewer
: „Ich hatte gute Starts und bin ohne große Fehler durchgekommen. Der dritte Platz ist ein schöner Erfolg und bekräftigt mich in meiner Entscheidung, nächstes Jahr den gesamten Youngster Cup und nicht nur vereinzelte Rennen zu fahren.“

Jeremy Seewer
Jeremy Seewer
Jens Pohl
Jens Pohl
Online-Redakteur
Fotocredits
  • PR Suzuki International Europe
Textcredits
  • PR Suzuki International Europe