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Schlammschlacht im Schuttertal

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Lesedauer: 1 min

Die „grünen Pfeile“ um Titelverteidiger Daniel Siegl und Filip Neugebauer gastierten am Wochenende im Schwarzwald. In Schweighausen wurde um Punkte in der der Deutschen MX2 Meisterschaft gekämpft. Das Wetter meinte es nicht gut mit dem Veranstalter, den Piloten sowie den Fans an der Strecke.

Regen und Schlamm bestimmten die Ereignisse auf der neu angelegten, 1.480 Meter langen Strecke. Während das Rahmenprogramm verkürzt wurde und die Fahrer der Klassikrennen komplett auf den Start verzichteten, musste das DM-Feld zweimal über die volle Distanz von 30 Minuten plus zwei Runden. Bei extremen Verhältnissen schaffte Filip Neugebauer den zweiten Gesamtrang dank der Einzelränge vier und zwei. Tagessieger Dennis Ullrich präsentierte sich zweimal als unschlagbar.

Daniel Siegl kämpfte mit den Elementen und buchte am Ende 19 Punkte als Neunter der Tageswertung. Der Thüringer hat nur noch theoretische Chancen, seinen Titel beim Finale Anfang August in Gerstetten zu verteidigen. Der Franzose Boris Maillard sah unweit der Grenze nur in einem Lauf das Ziel. Sulivan Jaulin verzichtete auf einen Start in Rennen zwei. Stephan Büttner wurde Gesamt-20.

Knapp 2.000 Zuschauer kamen nach Schweighausen, um zum ersten Mal nach 22 Jahren wieder einen Motocross DM-Lauf im Schuttertal mitzuerleben.

Jens Pohl
Jens Pohl
Online-Redakteur
Fotocredits
  • Kawasaki Elf Team Pfeil
Textcredits
  • Kawasaki Elf Team Pfeil