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PM Benjamin Mallon

Schlimmer konnte es nicht kommen…

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Lesedauer: 2 min

Nur mit wenig Zuversicht im Gepäck reiste ich am vergangenen Wochenende nach Aichwald zur vierten Runde der ADAC MX Masters-Serie 2012. Denn nach meinem Sturz bei der DM Open in Lugau Ende Mai noch immer von starken Rückenschmerzen geplagt, war es mir in den letzten drei Wochen fast gar nicht möglich zu trainieren.

Entsprechend merkte ich bereits im Freien Training das mir im Vergleich zu der in Aichwald besonders starken Konkurrenz ein bisschen Tempo fehlte. Noch deutlicher zeigte sich dies dann im Qualifying, bei welchem diesmal aus jeder Gruppe gleich 19 statt der sonst üblichen 15 Fahrer direkt in die finalen Wettbewerbe am Sonntag einzogen und im Last Chance Race nur noch zwei Fahrer die Möglichkeiten hatten, ihr Ticket für das sonntägliche Startgatter zu lösen. Nach Rang 25 in meiner Zeittrainingsgruppe, hoffte ich zu diesen zwei Piloten des Hoffnungslaufs zu gehören, die als Erste über die Ziellinie fahren, doch mit Rang vier reichte es zu meinem Bedauern nur zur Aufstellung als zweiter Ersatzfahrer. 🙁

Immerhin bekam ich am Sonntag im zweiten Wertungslauf die Chance ein paar Punkte für die Meisterschaft zu holen, doch ich war zuletzt im morgendlichen Warm-up gefahren und die Streckenbedingungen hatten sich bis zum letzten Rennen des Tages doch erheblich verändert. So fand ich auch nach dem Start nicht in meinen Rhythmus. Zu allem Überfluss stürzte ich in der siebten Runde und konnte das Rennen anschließend nicht fortsetzen. Somit blieb ich Aichwald komplett ohne Punkte und bin in der Masters-Gesamtwertung auf den 39. Platz zurückgefallen.

Am kommenden Wochenende geht es nun auf die Sandstrecke von Wolgast, wo die fünfte Runde der Deutschen MX Open Meisterschaft ausgetragen wird. Ich hoffe, das es dort nach den letzten für mich wenig erfreulichen Wochen wieder einmal bergauf gehen wird und hoffe natürlich auf eure Unterstützung.

Bis dahin, euer Bensen #511

Jens Pohl
Jens Pohl
Online-Redakteur
Fotocredits
  • Steve Bauerschmidt
Textcredits
  • Benjamin Mallon