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Seewer gewinnt MX2-Klasse

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Lesedauer: 2 min


Jeremy Seewer gewinnt bei der Premiere des SMX Cups in der Veltins-Arena auf Schalke die MX2-Klasse.

Der SMX Cup wird von WM-Promoter Youthstream organisiert und fand dieses Jahr zum ersten Mal statt. Bei dem ungewöhnlichen Rennformat treten jeweils drei Fahrer pro Marke an und werden in verschiedenen Klassen gewertet. So gibt es nicht nur eine Einzelwertung für die besten Fahrer des Abends, sondern auch eine Mannschaftswertung, bei der das beste Team jedes teilnehmenden Motorrad-Herstellers prämiert wird.


Jeremy Seewer
hatte zwar naturgemäß Probleme, gegen die wesentlich stärker motorisierten Piloten auf 450er Maschinen zu bestehen, der Schweizer war jedoch eindeutig schnellster Pilot auf einer MX2-Maschine mit 250ccm Hubraum und gewann die Klassenwertung souverän. "Es war eine neue Erfahrung für alle von uns", kommentierte der MX2-Vizeweltmeister die Premiere des SMX Cups. "Es war das erste Mal für mich, dass ich in einem Stadion gefahren bin, aber es war gar nicht schlecht. Wir haben das Fahrwerk ein wenig anpassen müssen, denn wir hatten noch keine Erfahrung auf einer derartigen Strecke gesammelt, aber das klappte gut. Ich bin einmal unverschuldet gestürzt und hatte natürlich Probleme gegen die 450er Fahrer, aber die kleine Klasse konnte ich gewinnen. Das ist ein schöner Erfolg für mich und das Team! Der Event hat Spaß gemacht und war mal eine völlig neue Erfahrung."

Seewer wird nächstes Jahr noch einmal im Team Suzuki World MX2 Jagd auf den Titel in der MX2-Weltmeisterschaft machen und hat vor kurzem seinen Vertrag mit Suzuki über die nächste Saison hinaus verlängert. Der Schweizer wird 2018 und 2019 in die MXGP-Weltmeisterschaft aufsteigen und im Team von Stefan Everts auf der Suzuki RM-Z450 in der Königsklasse des Motocross Sports antreten.

Beim SMX Cup in Gelsenkirchen sind neben Seewer noch Arminas Jasikonis und Jake Weimer für Suzuki angetreten. Beide Piloten hatten Probleme mit schwachen Starts und dem ungewohnten Format und konnten deshalb nicht ganz vorne mitfahren. Jake Weimer konnte zwar im dritten Lauf in die Top 10 vorstoßen, doch der Amerikaner blieb damit hinter seinen Möglichkeiten.

"Ich bin froh, dass meine Fahrer sich nicht verletzt haben", zog Team-Manager Stefan Everts Bilanz. "Es war ein interessantes aber schwieriges Rennen für uns. Wir hatten leider Probleme mit unseren Starts. Daran werden wir in Zukunft arbeiten."

Arminas Jasikonis, Jake Weimer, Jeremy Seewer und Stefan Everts (v.l.) vor der Veltin-Arena.
Arminas Jasikonis, Jake Weimer, Jeremy Seewer und Stefan Everts (v.l.) vor der Veltin-Arena.

Alle Ergebnisse des SMX Riders´ Cup im Detail ››

Jens Pohl
Jens Pohl
Online-Redakteur
Fotocredits
  • PR Suzuki
Textcredits
  • Harald Englert