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PM Suzuki Int. Europe zum GP of Latvia

Teillet setzt Aufwärtstrend fort

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Lesedauer: 2 min

Mit einem siebten Platz in der Gesamtwertung beim Grand Prix von Lettland in Kegums, der zehnten von 15 Runden zur FIM Motocross Weltmeisterschaft, setzte Valentin Teillet seinen Kampf zurück in die Spitzengruppe der MX2 Weltmeisterschaft weiter fort.

Die feste, aber dennoch ausreichend weiche Strecke mit ihren Wellen und Löchern erwies sich im Hinblick auf die Traktion als anspruchsvoll für das Setup des Motorrades. Die Suzuki RM-Z250 kam mit der Streckenbeschaffenheit aber bestens zurecht – den Fahrern hingegen verlangte sie in den beiden 35 Minuten und zwei Runden langen Rennen körperlich alles ab.

Von seinem achten Startplatz aus gelangen Teillet zwei flotte Starts. Im ersten Durchgang lag er nach der ersten Runde auf einem mittleren Platz in den Top ten und setzte dann alles daran, einen effektiven Rhythmus zu finden, um weitere Plätze gut zu machen. Probleme mit seiner Brille und damit verbunden mit der Sicht kamen ihm hierbei nicht entgegen, doch trotz dieses Missgeschicks wurde er Zehnter. Ein fulminanter Auftakt zum zweiten Rennen sah Teillet sogar bis auf den zweiten Platz vorfahren, und obgleich der Franzose dieses Tempo auf Dauer nicht mitgehen konnte, gab ihm sein siebter Platz am Ende einen gehörigen Schuss Selbstvertrauen, eingedenk der Tatsache, dass dies erst der dritte Grand Prix nach seiner Verletzungspause war und es sich bei der Strecke um eine der schwersten in diesem Jahr handelte.

Dank stetigen Punkte Sammelns klettert der frühere Europameister in der Punktetabelle immer weiter nach oben und liegt nun auf Rang 19. Die FIM Motocross Weltmeisterschaft legt nun eine kurze Pause ein, bevor es am 31.Juli zur elften Runde auf die Sandpiste von Lommel zum Grand Prix von Limburg (Belgien) geht. Gleich darauf folgt die Tschechische WM-Runde auf der kompakten und glatten Strecke von Loket.

Valentin Teillet: „Meine Starts heute waren richtig gut, und darüber bin ich sehr glücklich. Mit meinen ersten Runden im ersten Rennen war ich nicht zufrieden. Ich hatte kein gutes Gefühl, dann kamen Probleme mit der Brille dazu, und so fiel es schwer, sich auf die Strecke zu konzentrieren. Platz zehn war daher nur mittelmäßig, und ich wollte es im zweiten Lauf unbedingt besser machen. Ich gab mein Bestes, und als ich Herlings im Kampf um Platz zwei überholte, konnte ich die Position sogar einige Runden lang halten. Es war natürlich gut für mein Selbstvertrauen, zu erleben, wie schnell ich fahren konnte. Vor zwei Monaten konnte ich meine Arme kaum bewegen, und so war das großartig. Lange Zeit war ich dann Dritter, doch dann habe ich mich selbst etwas ausgelaugt, glaube ich. Die Strecke war hart, hinzu kam die Hitze, und so wurde ich etwas müde. Schließlich fand ich einen anderen Rhythmus, und am Ende Siebter zu werden, war okay.“

Jens Pohl
Jens Pohl
Online-Redakteur
Fotocredits
  • PR Suzuki International Europe
Textcredits
  • PR Suzuki International Europe