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Wilnsdorf: Gutes Pflaster für die Koch-Brüder

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Lesedauer: 2 min

Die vierte Runde der Deutschen MX2-Meisterschaft stand auf dem Programm des vergangenen Wochenendes. Austragungsort war das nordrhein-westfälische Wilnsdorf, Veranstalter der noch an Jahren jungen MSC Oberes Weisstal.

Dem Thüringer Tim Koch war die steinreiche und brettharte Strecke in Wilnsdorf bestens bekannt. „In Wilnsdorf war ich bereits 2005, deshalb war mir die Strecke als eng und kurvig in Erinnerung. Am Samstagabend war der Boden relativ hart und steinig. Auch Sonntagmorgen im Training bestätigte sich das. In manchen Kurven fuhren sich ein paar Rinnen heraus, aber der größte Teil der Strecke war hart und steinig. In der Quali konnte ich nur 13. werden, obwohl ich viele Runden fuhr und einen guten Rhythmus hatte. Das war ärgerlich, da der Startplatz wegen der kurzen Startgerade entscheidend war.“

„Der Start zum ersten Lauf war wieder eher suboptimal und ich fand mich unter den Top 15 in der ersten Runde wieder. Im Laufe des Rennens konnte ich mich wieder Stück für Stück nach vorne arbeiten, jedoch war es schwieriger als sonst auf der engen einspurigen Strecke. Deshalb brauchte ich länger, um an Fahrern vorbeizukommen und das kostete am Ende Plätze. Ich war schon auf Platz 9 angekommen und hatte Ron Noffz vor mir. Wir lieferten uns über einige Runden einen guten Kampf, was Spaß machte. Leider kam ich nicht vorbei und wir konnten noch auf den Siebtplatzierten aufschliessen. (DM: 5)“

"Mein Start zum zweiten Lauf war auch nicht berauschend, aber ich konnte mich gut in den ersten Kurven nach vorn arbeiten. Auf Platz 7 angekommen hatte ich Angus Heidecke vor mir. Anfangs konnte ich den Speed mitgehen, doch dann fuhr ich etwas verkrampft und konnte mein Tempo nicht halten. Meinen Platz aber dafür bis ins Ziel und damit war ich zufrieden. (DM: 4) Insgesamt war es ein gutes Wochenende und ich konnte mich in der Meisterschaft auf den 5.Platz verbessern."


Tom Koch
startete ebenfalls im stark besetzten DM-Wettbewerb und bekam erwartungsgemäss auf der ihm unbekannten Strecke eine Lehrstunde. "Der Start zum ersten Lauf war total schlecht, denn meine Startspur war sehr hart und mein Hinterrad drehte durch. Gleich in der ersten Runde machte ich einen kleinen Fehler, wodurch ich dann als Letzter wieder losfuhr. Als 23. (19. Deutsche Wertung) überquerte ich die Ziellinie womit ich nicht zufrieden war. Im zweiten Lauf war der Start genauso schlecht und ich hatte das selbe Problem wie im ersten Durchgang. Die ersten paar Runden fuhr ich gut mit, doch dann verlor ich ein bisschen an Zeit, als die Führenden mich überrundeten. Trotzdem versuchte ich dann weiter mit den vor mir fahrenden Jungs mitzufahren und beendete das Rennen als 18. (14. Deutsche Wertung). Mit Gesamtrang 23. fuhr ich dann nach Hause."

Nächstes Rennen: 23. Juni Aichwald ADAC MX Masters

Jens Pohl
Jens Pohl
Online-Redakteur
Fotocredits
  • Steve Bauerschmidt
Textcredits
  • Frank Quatember