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PM Kawasaki Elf Team Pfeil

Wouts auf Rang 5 – Neugebauer verletzt

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Lesedauer: 2 min

Beim fünften Lauf zur ADAC MX Masters Serie im norddeutschen Tensfeld stellten Wetterkapriolen und der tiefe Sandboden Mensch und Material auf eine harte Belastungsprobe. Der Dauerregen und kühle Temperaturen unter 15 Grad in Verbindung mit der anspruchsvollen Strecke führten zu vielen technischen Ausfällen und unplanmäßigen Boxenstops.

Für Filip Neugebauer war die Veranstaltung schon am Samstag zu Ende. Der Tscheche stürzte im freien Training unglücklich und verletzte sich an der Schulter. Neugebauer fuhr noch in der Nacht nach Hause und ließ sich am nächsten Tag im Krankenhaus in Brünn untersuchen. Einer ersten Diagnose nach hat sich der 23-Jährige die Schulter nur stark geprellt. Genauere Aufschlüsse wird eine CT-Untersuchung im Lauf der Woche bringen.

Kevin Wouts zeigte auf dem äußerst schwierig zu fahrenden Kurs eine starke Leistung und sicherte sich zweimal den sechsten Rang. Damit belegte der Belgier Rang fünf in der Tageswertung und verbesserte sich in der Meisterschaftstabelle auf den dritten Rang.

„Obwohl ich sehr gerne auf Sandboden fahre, war Tensfeld sicher kein leichtes Rennen“, schilderte Wouts. „Bei diesen schwierigen Bedingungen war es vor allem wichtig nicht zu stürzen und einen guten Rhythmus für das Rennen zu finden. Beides ist mir gelungen und deshalb habe ich mich auf Platz drei der Masters-Wertung verbessert. Das gibt mir Schwung für die nächsten Rennen. Ich möchte diesen Platz gerne bis zum Jahresende verteidigen oder mich sogar noch verbessern.“

ADAC MX Youngster Cup

Eigentlich kein Freund von sandigen Kursen, bestätigte Boris Maillard in Tensfeld, dass er auch mit kämpferischen Qualitäten zu Begeistern weiß. Der Franzose trotzte den widrigen Bedingungen und landete nach einem starken ersten Rennen auf dem vierten Platz.

Im zweiten Durchgang wurde der Pfeil Kawasaki Youngster Team Pilot jedoch schon früh eingebremst. „In der ersten Kurve ist direkt vor mir ein Fahrer gestürzt“, schilderte Maillard. „Ich konnte leider nicht mehr ausweichen und konnte das Rennen erst als Letzter wieder aufnehmen. Das war bei dem vielen Sand den man von den vorausfahrenden Piloten auf die Brille geschleudert bekommt wahrlich kein Zuckerschlecken.“

„Obwohl ich sehr gerne auf Sandboden fahre, war Tensfeld sicher kein leichtes Rennen“, schilderte Wouts. „Bei diesen schwierigen Bedingungen war es vor allem wichtig nicht zu stürzen und einen guten Rhythmus für das Rennen zu finden. Beides ist mir gelungen und deshalb habe ich mich auf Platz drei der Masters-Wertung verbessert. Das gibt mir Schwung für die nächsten Rennen. Ich möchte diesen Platz gerne bis zum Jahresende verteidigen oder mich sogar noch verbessern.“

Aber der Franzose biss sich durch und verbesserte sich noch auf den achten Platz nach vorne.

Boris Maillard
Boris Maillard

Hannes Richter sammelte im zweiten Wertungslauf zwei Meiterschaftszähler. Stephan Büttner hatte im ersten Rennen Probleme mit seiner Brille und musste schon früh aufgeben. Auch im zweiten Lauf blieb der Youngster-Pilot ohne Punkte.

Jens Pohl
Jens Pohl
Online-Redakteur
Fotocredits
  • Harald Englert
Textcredits
  • Bernd Dietrich