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MSR-Masters in Schaafheim - Ergebnisse

Halbzeit

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Lesedauer: 3 min

In der MSR-Masters-Serie wurde am vergangenen Wochenende in Schaafheim das fünfte von zehn MSR-Rennen veranstaltet und damit die erste Halbzeit der Saison beendet. Die sehr schnelle Strecke auf dem Odenwaldring war bestens präpariert und die einwandfrei arbeitende Bewässerungsanlage sorgte für sehr gute Bodenverhältnisse am ganzen Renntag.

Der ehemalige DAM-Meister Tim Münchhofen schaute beim MSR mal wieder vorbei und sicherte sich in der Qualifikation gleich den zweiten Platz hinter Dauerpolesetter Dario Dapor. Auf Rang drei folgten Marvin Heyner, Nico Krackl , Philipp Börsch und Philipp Klakow, der seine „American Guys“ wieder dabei hatte, sicherheitshalber aber auch selber den Lenker in die Hand nahm.


Dirk-Felix Sigmund
konnte den ersten Start für sich verbuchen und das Feld in die ersten Runden führen. In Runde vier gingen Tim Münchhofen und Philipp Klakow vorbei. Klakow erlaubte sich aber einen Fahrfehler und rutschte auf Position fünf ab und statt seiner Dario Dapor auf die Zwei vorrücken. Dapor machte viel Druck auf den führenden Münchhofen, der hielt aber ordentlich dagegen und behauptete seine Führung bis in die letzte Runde. Am Ende konnte aber Dapor doch noch den Sieg für sich verbuchen. Dritter wurde von Platz sieben kommend Nico Krackl.

Im zweiten Heat war Dapor von Beginn an vorn, gefolgt von seinem Teamkollegen Kevin Braun. Dapor zog Meter für Meter davon und Braun beschränkte sich darauf seinen zweiten Platz sicher ins Ziel zu bringen. US-Boy Jared Hicks profitierte von einem guten Start und verdrängte Sigmund in Runde sieben auf Platz vier und wurde am Ende guter Dritter vor Münchhofen und Sigmund.

Dritter Lauf – dritter Spitzenreiter. Diesmal war es Alex Farkas der die ersten Führungsmeter sammelte, bedrängt von Kevin Braun der aber nicht so recht den Weg vorbei fand. In der dritten Runde lief Dapor von hinten auf, fackelte nicht lang und lies Braun sowie Farkas hinter sich. Im darauf folgenden Umlauf konnte auch Braun an Farkas vorbeiziehen. Philipp Börsch – von Beginn an in der Spitzengruppe dabei – konnte den Speed gut mitgehen und finishte als Dritter und komplettierte somit den Kawasaki 3-Fach-Erfolg seines Teams. Nico Krackl konnte mit seinem vierten Platz wichtige Punkte für die Meisterschaft sammeln und in der Gesamtwertung auf Platz drei vorziehen. Fünfter wurde Alex Farkas vor Marvin Heyner, der in den ersten beiden Durchgängen nach mäßigen Starts nur die Ränge sechs und sieben belegte und im dritten Lauf nach dem Verlust der Vorderradbremse den sechsten Platz ins Ziel rettete.

In der Tageswertung siegte Dario Dapor vor Kevin Braun und Nico Krackl. In der Meisterschaft baute Dapor seinen Vorsprung auf 66 Punkte vor Marvin Heyner und Nico Krackl aus.

Dauerpolesetter Dario Dapor
Dauerpolesetter Dario Dapor
Nico Krackl
Nico Krackl
Kevin Braun
Kevin Braun
Gaststarter Tim Münchhofen
Gaststarter Tim Münchhofen

Tageswertung MSR-Masters (*)

1. Dario Dapor, 75 Punkte; 2. Kevin Braun, 58; 3. Nico Krackl, 51; 4. Tim Muenchhofen, 50; 5. Marvin Heyner, 44; 6. Dirk Felix Sigmund, 44; 7. Jared Hicks, 33; 8. Swen Weber, 32; 9. Alexander Farkas, 29; 10. Florian Welzenbach, 29; 11. Philipp Boersch, 28; 12. Matthias Gaug, 25; 13. Marvin Dietermann, 24; 14. Markus Gaug, 20; 15. Philipp Klakow, 18; 16. Frank Henss, 17; 17. Patrick Steinbach, 15; 18. Patrik Bender, 14; 19. Tim Schmitt, 10; 20. Dennis Sandner, 9

Meisterschaft MSR-Masters (**)

1. Dario Dapor, 333 Punkte; 2. Marvin Heyner, 267; 3. Nico Krackl, 247; 4. Philipp Boersch, 226; 5. Dirk Felix Sigmund, 212; 6. Patrik Bender, 177; 7. Kevin Braun, 175; 8. Florian Welzenbach, 161; 9. Swen Weber, 161; 10. Dominic Meuser, 131; 11. Matthias Gaug, 113; 12. Benedikt Hauck, 112; 13. Dennis Sandner, 89; 14. Markus Gaug, 75; 15. Frank Henss, 74; 16. Jared Hicks, 70; 17. Tim Schmitt, 50; 18. Mario Dempewolf, 36; 19. Alexander Farkas, 33; 20. Rene Walter, 31


* Top 20 / ** Top 20 Stand nach Schaafheim

Jens Pohl
Jens Pohl
Online-Redakteur
Fotocredits
  • Martina Braun / motox-pix.de
Textcredits
  • Stefan Heyner