Heute gab KTM bekannt, was sie für die 2017er Modellreihe verändert haben. Hier ist eine kurze Zusammenfassung der aus unserer Sicht wichtigsten Informationen.
Hierbei ist das eigentliche Highlight das 250ccm Zweitakt-Bike. Denn diese bekam neben einem komplett neuen Motor auch einen neuen Rahmen und ein neues Fahrwerk inklusive WP-AER-Luftgabel. Das bedeutet also, dass nun auch der große Zweitakter an die übrigen Modelle angeglichen ist.
Außerdem erhalten alle übrigen Modelle ab 125ccm eine überarbeitete WP-AER-Gabel, bei der die Außenrohre im Vergleich zum Vorjahr verändert sind. Gleichzeitig zeigen sich die inneren Setups an Gabel und Stoßdämpfer verändert. Passend zur Gabel ist auch die obere Gabelbrücke mitsamt der Lenkeraufnahme anders als noch beim 2016er Modell. Erwähnenswert ist auch, dass das Bremspedal der Hinterradbremse zehn Millimeter länger ist, alle Modelle nun serienmäßig einen Stundenzähler besitzen und die Luftpumpe für die WP-AER-Gabel beim Kauf eines Motorrades mitgeliefert wird.
Bei den Viertaktern sind außerdem die Motorhalterungen am Zylinderkopf verändert und man kann mittels eines Schalters am Lenker zwischen zwei Leistungskurven auswählen. Zusätzlich lässt sich bei jeder der beiden Leistungskurven eine Traktionskontrolle zuschalten.
Die 125SX erhält für 2017 einen Mikuni Vergaser (vorher Kehin) und die beim 2016er Modell aufgetretenen Getriebeprobleme bei der 250SX-F sollen durch die Verwendung von einem anderen Stahl an den Getrieberädern nun auch behoben sein.
