In Sachen Racing ist es derzeit ruhig um James Stewart geworden und man kann ihn durchaus als Rarität auf öffentlichen MX- und SX-Strecken bezeichnen. Dennoch ließ er sich nicht nehmen, abermals den James Stewart Ride Day auszurichten und dabei mit einem neuen Bike auszurücken sowie wenig später ein Statement zu 2017 zu verkünden.
Ob das Bike, welches er an diesem Tag pilotierte, nämlich eine Yamaha, sein neues Arbeitsgerät sein wird oder nicht, ist bislang weder bestätigt oder dementiert. Denn sowohl James als auch sein Bruder Malcolm stehen bislang offiziell ohne Ride für 2017 da. Mit diesem Problem sind die Brüder jedoch nicht alleine, denn weitere Top-Fahrer, wie zum Beispiel Dean Wilson, haben zumindest offiziell noch keinen fahrbaren Untersatz an Land ziehen können.
Stewart selbst beschreibt seine aktuelle Situation wie folgt: „Bisher war es für mich sehr schwer einen Deal für 2017 unter Dach und Fach zu bringen. Einige Sponsoren ziehen sich aus dem MX-Geschäft zurück und derzeit sind einige großartige Fahrer auf dem Markt, wohingegen ein Mangel an Teams herrscht. Ich bin noch nicht bereit meine Karriere zu beenden und arbeite intensiv daran, 2017 wieder dabei zu sein. Meine Zukunft hält weiterhin Siege für mich bereit und ich hoffe bald wieder am Gatter zu stehen.“ Den Antrieb für sein weiteres Vorhaben erhält er dabei nach eigenen Angaben von seinen Fans und Sponsoren, die weiterhin an ihn glauben.
Kurz darauf bestätigte auch Malcolm auf Social Media, dass noch unklar sei was Gott für ihn geplant habe, er jedoch bereit dazu sei, was immer es sein wird. Wir können also gespannt sein, was der heilige Vater höchst persönlich mit ihm vor hat. Zum jetzigen Zeitpunkt scheint für „Mookie“ jedoch ein Start als Privatier in Anaheim 1 am wahrscheinlichsten, sollte nicht plötzlich der Herr ein Team bei ihm vorbei schicken.
