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SuperMotocross World Championship 2023 in Los Angeles - Vorschau

Das Finale der SuperMotocross World Championship 2023

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Lesedauer: 4 min

Am kommenden vierten Septemberwochenende steht die Fahrer der SuperMotocross World Championship 2023 das große Finale auf dem Kalender, bei welchem es nicht nur um die Titel in den beiden Klassen, sondern auch um ein beeindruckendes Preisgeld geht. Immerhin erhält der Gesamtsieger in der Klasse 450SMX 1.000.000 US-Dollar und in der 250SMX immerhin noch 500.000 US-Dollar.

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Streckenvorschau Los Angeles Memorial Coliseum in Los Angeles, Kalifornien / Video: SuperMotocross

Dazu ging es im Laufe der Woche für die qualifizierten Teilnehmer vom Chicagoland Speedway in Joliet, Illinois, in den Westen nach Kalifornien, wo das Los Angeles Memorial Coliseum gleich im doppelten Sinne den passenden historischen Schauplatz bietet. Zum einen handelt es sich beim Los Angeles Memorial Coliseum um ein 1923 eröffnetes Sportstation, welches in seiner hundertjährigen Geschichte gleich zweimal (1932 und 1984) als Olympiastation genutzt wurde. Zum anderen war das Los Angeles Memorial Coliseum im Jahr 1972 Schauplatz für den „Super Bowl of Motocross“, welcher als erste stadionbasierte Motocross-Veranstaltung und Wurzel des Supercross-Sports gilt. 

Ausgangslage Klasse 450SMX

Bei den „Big Boys“ der Klasse 450SMX musste sich Chase Sexton (Honda) zwar vergangen Woche beim zweiten SMX-Playoff in Joliet mit einem 2-3-Resultat aus beiden Wertungsrennen hinter Teamkollege und Tagessieger Jett Lawrence sowie Ken Roczen (Suzuki) mit dem dritten Tagesrang begnügen, dennoch behauptete er seine Führung in der Meisterschaftswertung.

SuperMotocross World Championship 2023 in Los Angeles - Vorschau
Chase Sexton

In dieser verfügt der Mann mit der Startnummer #23 über einen knappen 2-Punkte-Vorsprung vor den in der Tabelle vorgerückten Jett Lawrence und Ken Roczen. Aaron Plessinger (KTM) und Dylan Ferrandis (Yamaha) vervollständigen aktuell die Liste der fünf Erstplatzierten in der Meisterschaft. Dabei liegen die die Fahrer aber noch so dicht zusammen, dass alles in Los Angeles auf den Kopf gestellt werden kann, denn beim Finale gibt es die dreifache Zahl an Meisterschaftspunkten. Das heißt der Sieger erhält 75, der Zweite 66 und der Dritte 60 Punkte.

Ausgangslage Klasse 250SMX

In der Viertelliterklasse 250SMX gelang es Hunter Lawrence (Honda) in Joliet mit einem Tagessieg die Führung in der Meisterschaft zu übernehmen.

SuperMotocross World Championship 2023 in Los Angeles - Vorschau
Hunter Lawrence

In dieser verfügt er nun über einen Vorsprung von drei Zählern auf den Japaner Jo Shimoda (Kawasaki), den seinerseits vier Punkte vom drittplatzierten Haiden Deegan (Yamaha) trennen. Levi Kitchen (Yamaha) und RJ Hampshire (Husqvarna) vervollständigen in dieser Kategorie die Top 5. Dabei gilt für die 250SMX in Bezug auf die in Los Angeles vergebenen Meisterschaftspunkte das Gleiche wie für die 450SMX.

Wetterprognose

Nach aktueller Meinung der Wetterfrösche [1] erwartet die Fahrer am Samstag in Los Angeles zwar ein bewölkter Himmel, dennoch steigen die Temperaturen auf spätsommerliche 25 °C. Die Niederschlagswahrscheinlichkeit beträgt null Prozent.

Livestream (*)

Damit ihr so gut wie keinen Meter der Titelkämpfe verpasst, wird unter der Adresse www.supermotocross.tv ein Livestream angeboten, mit welchem ihr nicht nur die 17 Supercross-Events sondern auch im späteren Jahresverlauf alle 11 Veranstaltungen der Lucas Oil AMA Pro Motocross Championship 2023 sowie die drei Runden der in diesem Jahr erstmal ausgetragenen Supermotocross World Championship live, in Farbe und HD verfolgen könnt. Der dazu notwendige Pass kann unter obigem Link für aktuell nur noch 79,99 US-Dollar (entspricht ca. 74,51 Euro) zzgl. Steuern und Gebühren per Kreditkarte bzw. PayPal erworben werden.

Offizieller Beginn des Livestreams vom Qualifying in Los Angeles ist laut Ankündigung auf www.supercrosslive.tv am Samstagabend um 22 Uhr und die Rennen sind dann am frühen Sonntagmorgen 03.30 Uhr zu sehen!

Zeitplan Samstag, 23. September (*)

22:05 Uhr: KTM Junior Freies Training
22:20 Uhr: 250SMX Zeittraining Gruppe B
22:35 Uhr: 250SMX Zeittraining Gruppe A
22:50 Uhr: 450SMX Zeittraining Gruppe A
23:05 Uhr: 450SMX Zeittraining Gruppe B
23:20 Uhr: 250 Futures Zeittraining
23:30 Uhr: Streckenarbeiten
23:40 Uhr: 250SMX Zeittraining Gruppe B
23:55 Uhr: 250SMX Zeittraining Gruppe A
00:10 Uhr: 450SMX Zeittraining Gruppe A
00:25 Uhr: 450SMX Zeittraining Gruppe B
00:40 Uhr: 250 Futures Zeittraining
00:55 Uhr: Streckenarbeiten
01:15 Uhr: KTM Junior Freies Training
01:20 Uhr: 250SMX LCQ-Rennen (5 Min. + 1 Rnd.)
01:35 Uhr: 450SMX LCQ-Rennen (5 Min. + 1 Rnd.)
01:46 Uhr: Streckenarbeiten

03:30 Uhr: Eröffnungszeremonie
04:02 Uhr: 250SMX Besichtigungsrunde
04:06 Uhr: 250SMX Wertungsrennen 1 (20 Min. + 1 Rnd.)
04:28 Uhr: 250SMX Siegerinterviews
04:34 Uhr: 450SMX Besichtigungsrunde
04:38 Uhr: 450SMX Wertungsrennen 1 (20 Min. + 1 Rnd.)
05:00 Uhr: 450SMX Siegerinterviews
05:10 Uhr: KTM Junior Wertungsrennen
05:20 Uhr: Pause
05:31 Uhr: 250 Futures Besichtigungsrunde
05:35 Uhr: 250 Futures Wertungsrennen (8 Min. + 1 Rnd.)
05:45 Uhr: 250 Futures Siegerehrung
05:51 Uhr: 250SMX Besichtigungsrunde
05:55 Uhr: 250SMX Wertungsrennen 2 (20 Min. + 1 Rnd.)
06:17 Uhr: 250SMX Siegerehrung
06:23 Uhr: 450SMX Besichtigungsrunde
06:27 Uhr: 450SMX Wertungsrennen 2 (20 Min. + 1 Rnd.)
06:49 Uhr: 450SMX Siegerehrung

* Alle Zeitangaben erfolgen in MESZ und ohne Gewähr.

Schauplatz

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Meisterschaftsstand Klasse 450SMX nach dem Playoff in Joliet

1. Chase Sexton (HON), 90 Punkte
2. Jett Lawrence (HON), 88
3. Ken Roczen (SUZ), 80
4. Aaron Plessinger (KTM), 74
5. Dylan Ferrandis (YAM), 71
6. Cooper Webb (YAM), 60
7. Justin Barcia (GAS), 59
8. Jason Anderson (KAW), 58
9. Garrett Marchbanks (YAM), 44
10. Adam Cianciarulo (KAW), 42
11. Colt Nichols (KAW), 39
12. Ty Masterpool (KAW), 39
13. Phillip Nicoletti (YAM), 37
14. Fredrik Noren (SUZ), 37
15. Grant Harlan (YAM), 26
16. Dean Wilson (HON), 22
17. Justin Hill (KAW), 16
18. Kyle Chisholm (SUZ), 16
19. Eli Tomac (YAM), 13
20. Shane McElrath (YAM), 13
:

Meisterschaftsstand Klasse 250SMX nach dem Playoff in Joliet

1. Hunter Lawrence (HON), 89 Punkte
2. Jo Shimoda (KAW), 86
3. Haiden Deegan (YAM), 82
4. Levi Kitchen (YAM), 63
5. RJ Hampshire (HUS), 62
6. Jordon Smith (YAM), 62
7. Maximus Vohland (KTM), 59
8. Tom Vialle (KTM), 54
9. Ryder DiFrancesco (KAW), 54
10. Seth Hammaker (KAW), 49
11. Justin Cooper (YAM), 47
12. Jalek Swoll (HUS), 46
13. Pierce Brown (GAS), 41
14. Dilan Schwartz (SUZ), 31
15. Talon Hawkins (HUS), 25
16. Cullin Park (HON), 17
17. Caden Braswell (KAW), 17
18. Max Anstie (HON), 14
19. Jett Lawrence (HON), 12
20. Preston Kilroy (YAM), 10
:

Starterliste Klasse 450SMX

#2 Cooper Webb (YAM)
#7 Aaron Plessinger (KTM)
#9 Adam Cianciarulo (KAW)
#11 Kyle Chisholm (SUZ)
#12 Shane McElrath (YAM)
#14 Dylan Ferrandis (YAM)
#15 Dean Wilson (HON)
#18 Jett Lawrence (HON)
#21 Jason Anderson (KAW)
#23 Chase Sexton (HON)
#36 Garrett Marchbanks (YAM)
#45 Colt Nichols (KAW)
#46 Justin Hill (KAW)
#47 Fredrik Noren (SUZ)
#51 Justin Barcia (GAS)
#60 Justin Starling (HON)
#69 Phillip Nicoletti (YAM)
#78 Grant Harlan (YAM)
#80 Kevin Moranz (HON)
#81 Ty Masterpool (KAW)
#91 Jeremy Hand (HON)
#93 Jerry Robin (YAM)
#94 Ken Roczen (SUZ)
#170 Devin Simonson (KAW)
#434 Bryce Shelly (YAM)
#444 Romain Pape (GAS)
#511 Jace Kessler (YAM)
#519 Joshua Cartwright (KAW)
#604 Max Miller (KTM)
#751 Joshua Hill (YAM)

Starterliste Klasse 250SMX

#24 RJ Hampshire (HUS)
#30 Jo Shimoda (KAW)
#32 Justin Cooper (YAM)
#33 Pierce Brown (GAS)
#34 Maximus Vohland (KTM)
#35 Seth Hammaker (KAW)
#38 Jalek Swoll (HUS)
#41 Derek Kelley (KTM)
#42 Joshua Varize (KTM)
#43 Levi Kitchen (YAM)
#49 Mitchell Oldenburg (HON)
#57 Chris Blose (HON)
#58 Jordon Smith (YAM)
#59 Robbie Wageman (YAM)
#67 Cullin Park (HON)
#71 Preston Kilroy (YAM)
#75 Ryder DiFrancesco (KAW)
#85 Dilan Schwartz (SUZ)
#96 Hunter Lawrence (HON)
#125 Luke Neese (YAM)
#128 Tom Vialle (KTM)
#238 Haiden Deegan (YAM)
#243 Caden Braswell (KAW)
#285 Coty Schock (HON)
#339 Talon Hawkins (HUS)
#508 Hunter Yoder (KAW)

Jens Pohl
Jens Pohl
Online-Redakteur
Fotocredits
  • Jeff Kardas
  • Field Entertainment
Textcredits
  • Jens Pohl

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