Beim Start zu dem im Rahmen des US-Supercross in Daytona gefahrenen Hauptrennen der Klasse 450SX war es Titelverteidiger Cooper Webb, der den Kampf um den Holeshot zu seinen Gunsten entscheiden konnte und nachfolgend das 22-köpfige Fahrerfeld in die erste Runde führte. In deren Verlauf sortierten sich Chase Sexton (Honda), der Meisterschaftsführende Eli Tomac (Yamaha), Justin Barcia (GASGAS) sowie Dylan-Ferrandis (Yamaha) hinter dem KTM-Werksfahrer mit der Startnummer #1 auf den unmittelbaren Verfolgerpositionen ein.
Ganze 15 Umläufe lang konnte Webb auf dem „Platz an der Sonne“ behaupten, wobei es ihm aber nicht gelang, sich wesentlich von seinen Verfolgern abzusetzen. Und so folgte fast unweigerlich, was kommen musste. Eli Tomac, der bereits zu Beginn des zweiten Renndrittels an Sexton vorbeigegangenen war, blies zur Attacke und übernahm in Runde 16 die Spitzenposition. Die baute der Mann mit der rotunterlegten Startnummer #3 nachfolgend aus und überquerte letztlich über fünf Sekunden Vorsprung vor Webb als Laufsieger die Ziellinie und feierte damit bereits seinen sechsten Finalsieg in Daytona. Chase Sexton, Dylan Ferrandis und Justin Barcia folgten auf den Rängen drei bis fünf.
Der für das Honda-Werksteam HRC fahrende Thüringer Ken Roczen kam als Sechster aus der ersten Runde zurück, verlor aber im Rennverlauf ein wenig an Boden und musste sich am Ende mit dem neunten Rang zufriedengeben.
Vorlaufgewinner Malcom Stewart (Husqvarna) und Jason Anderson (Kawasaki), welche die Holeshotlinie innerhalb der Top 10 passierten, kamen sich in der Startrunde ins Gehege, wobei beide Fahrer zu Boden gingen und bis an das Ende der Fahrermeute zurückfielen. Beide kämpften sich anschließend über die Renndistanz wieder nach vorn und bekamen letztlich als Siebter (Stewart) bzw. Achter (Anderson) die schwarz-weiß-karierte Zielflagge zu sehen.
Dank seinem Sieg im Mainevent baute Eli Tomac seine Führung in der Gesamtwertung wieder etwas aus, aktuell verfügt er über 17 Punkte Vorsprung vor Jason Anderson. Mit weiteren 16 Zählern Abstand folgt Cooper Webb auf dem dritten Meisterschaftsrang, derweil Malcolm Stewart und Chase Sexton die Top 5 in der Punktetabelle komplettieren. Ken Roczen ist mit 72 Punkten Differenz zu Tomac auf dem neunten Platz zu finden.
450SX Hauptrennen
1. Eli Tomac (YAM), 18 Runden
2. Cooper Webb (KTM), +05.273
3. Chase Sexton (HON), +10.293
4. Dylan Ferrandis (YAM), +15.536
5. Justin Barcia (GAS), +17.248
6. Marvin Musquin (KTM), +21.966
7. Malcolm Stewart (HUS), +35.026
8. Jason Anderson (KAW), +37.685
9. Ken Roczen (HON), +40.360
10. Dean Wilson (HUS), 1:17.151
11. Justin Bogle (SUZ), +1 Rnd.
12. Vince Friese (HON), +1 Rnd.
13. Kyle Chisholm (YAM), +1 Rnd.
14. Shane McElrath (KTM), +1 Rnd.
15. Garrett Marchbanks (YAM), +1 Rnd.
16. Justin Brayton (HON), +1 Rnd.
17. Brandon Hartranft (SUZ), +1 Rnd.
18. Ryan Breece (YAM), +1 Rnd.
19. Cade Clason (HON), +1 Rnd.
20. Justin Starling (GAS), +1 Rnd.
21. Alex Martin (YAM), +2 Rnd.
22. Brandon Scharer (YAM), +3 Rnd.
450SX Meisterschaftsstand
1. Eli Tomac (YAM), 203 Punkte
2. Jason Anderson (KAW), 186
3. Cooper Webb (KTM), 170
4. Malcolm Stewart (HUS), 165
5. Chase Sexton (HON), 163
6. Justin Barcia (GAS), 163
7. Marvin Musquin (KTM), 145
8. Dylan Ferrandis (YAM), 137
9. Ken Roczen (HON), 131
10. Dean Wilson (HUS), 110
11. Aaron Plessinger (KTM), 97
12. Shane McElrath (KTM), 85
13. Justin Brayton (HON), 81
14. Brandon Hartranft (SUZ), 75
15. Kyle Chisholm (YAM), 57
16. Max Anstie (KTM), 55
17. Justin Bogle (SUZ), 45
18. Alex Martin (YAM), 38
19. Mitchell Oldenburg (HON), 37
20. Vince Friese (HON), 34
21. Joey Savatgy (KTM), 27
22. Adam Cianciarulo (KAW), 23
23. Justin Starling (GAS), 21
24. Cade Clason (HON), 20
25. Ryan Breece (YAM), 17
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EURE NR. 1, ganz ehrlich: wir sehen das Ganze auch aus Sportler-Perspektive. Wir wollen die Spitzenposition in eurem Herzen haben bei allen Dingen, bei denen wir euch unterstützen können. Ihr wisst ja, wie das im Sport mit dem zweiten Platz ist ... https://bit.ly/3oI8hvp
