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US-Fahrerlager - Dungey gibt auf

Donnerhall Teil 2

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Lesedauer: 2 min

Wie ein Donnerhall schlug im Dezember die Nachricht ein, dass der Langzeit-KTM-Pilot Ryan Dungey zu Honda wechseln würde. Nun hat es erneut gedonnert. Nur einige wenige Monate waren somit Ryan Dungey als Team-Manager und sogar Teilhaber beim Geico-Honda-Team vergönnt, doch nun folgte die Rolle rückwärts.

Es war eine der überraschendsten Nachrichten des letzten Jahres: Ryan Dungey – gefühlt seit ewigen Zeiten mit KTM verwoben – steigt als Teilhaber bei Geico-Honda ein und bringt dort als Team-Manager seine Erfahrungen aus einer mehr als erfolgreichen Profi-Karriere ein. Doch nun erfolgte die Trennung nach nicht einmal zwei Monaten der laufenden Supercross-Saison.

Als Hauptgrund nannte der 30-Jährige den unterschätzten Aufwand, welchen er nun offensichtlich nicht mehr leisten mag: "Nach Monaten mit dem Factory Connection Racing-Team und Gesprächen mit den Teambesitzern fällt es mir schwer zu sagen, dass wir unsere Zusammenarbeit beenden werden. Ich musste erfahren, dass dies eine größere Verpflichtung ist, als ich sie in dieser Phase meines Lebens zu leisten vermag. Es ist nicht mein Stil, einen Job mit halber Kraft zu erledigen, und es ist auch nicht fair für das Team, nicht die vollen Anstrengungen zu unternehmen, die sie verdienen."

Das Statement von Team-Owner Richard “Ziggy” Zielfelder deutet ebenso auf diesen Sachverhalt hin: "Wir wissen natürlich von den erheblichen Reise- und Zeitverpflichtungen, die mit der Teamverantwortung verbunden sind, und wir respektieren Ryan dafür, dass er nun erkannt hat, diese Verpflichtungen nicht mehr im vollen Umfang leisten zu können. Ryan ist nicht nur ein großartiger Champion, sondern auch ein echter Profi, und es war eine Freude, in dieser kurzen Zeit mit ihm zusammenzuarbeiten."

Freier Mitarbeiter
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Fotocredits
  • CROSS Magazin
Textcredits
  • Mathias Schräder