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US-Fahrerlager - Stefan Ekerold

Ekerold erobert Amerika

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Lesedauer: 2 min

Nach der unglücklichen Verletzung von Werkspilot Chad Reed beim SX in Seattle klafft bei JGR-Suzuki eine Lücke auf. Das Team hat jedoch bereits eine Lösung gefunden.

Bei einer Startkarambolage brach sich Supercross-Urgestein Chad Reed bekanntlich acht Rippen sowie ein Schulterblatt und seine Lunge kollabierte. Logischerweise ist der Australier damit für derzeit noch unbestimmte Zeit an den Streckenrand verbannt. Damit Justin Hill nach dem Ausfall von Reed und Weston Peick kein Einzelkämpfer in der großen Klasse bleibt, hat Teammanager Jeremy Albrecht bereits eine markeninterne Lösung gefunden und verpflichtete kurzerhand den Deutschen Stefan Ekerold.

Albrecht zu seiner Entscheidung: „Stefan ist in den USA zwar noch ein unbeschriebenes Blatt, doch empfiehlt sich durch seine starke Leistung in der deutschen Meisterschaft. Beim Supercross geht es Stefan vorerst nur um’s Lernen, doch bei den Nationals wird seine Zeit kommen.“

„Fetti“ selbst kann das neue Kapitel in seiner Karriere natürlich kaum erwarten und ist bereits übermorgen zum Training auf dem JGR-Testtrack in North Carolina: „Wie ihr euch vorstellen könnt, konnte ich es kaum fassen als mich Jeremy anrief! Nach schnellen Verhandlungen habe ich jedoch einen Vertrag für die letzten drei SX-Rennen in Denver, East Rutherford und Vegas sowie die kompletten Outdoors unterschrieben. Ich habe zwar eigentlich einen Vertrag bei Castrol-Suzuki, doch zum Glück hatte Teamchef Michi Verständnis dafür, dass ich diese Chance nutzen möchte. Drückt mir die Daumen, Leute!“

Damit ihr immer auf dem Laufenden bleibt, könnt ihr in Stefans exklusivem Blog „Fetti goes America“ auf unserer Seite verfolgen, wie „Ekarolis“ Alltag in dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten aussieht. Viel Erfolg, Stefan!

Max Grigo
Max Grigo
Fotocredits
  • CROSS Magazin
Textcredits
  • Max Grigo