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AMA Supercross Championship in Indianapolis - Ergebnisse

Everts Zweiter beim SX Indianapolis

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Lesedauer: 8 min

450SX: Stewarts Pech war Villopotos Glück

Bei den „Big Boys“ in der Klasse 450SX begann der Samstag in Indianapolis besonders für James Stewart recht vielversprechend. Nachdem der Yoshimura Suzuki-Pilot im Qualifying die schnellste Rundenzeit vorlegen und mit fast einer halben Sekunde Vorsprung Trey Canard (Muscle Milk Honda) sowie Jake Weimer (Monster Energy Kawasaki) auf die Plätze zwei bzw. drei verweisen konnte, gewann er auch nach früher Führung den zweiten Vorlauf und verschaffte sich damit eine gute Ausgangsposition für das spätere Finale. Dabei musste er in der Startaufstellung für das letzte Rennen nur dem amtierenden SX-Weltmeister und Redplate-Inhaber Ryan Villopoto (Monster Energy Kawasaki) den Vortritt lassen, der sich in der Qualifikation mit mehr als einer Sekunde Rückstand zu Stewart mit Rang acht begnügen musste, dafür aber dann den ersten Vorlauf dominierte und letztendlich auch gewann.

Das 450SX-Mainevent wurde dann im Wesentlichen bereits in der ersten Hälfte der zu absolvierenden Renndistanz von 20 Runden entschieden. Beim Start war es der als Tabellenzweite angereiste Rockstar Energy Suzuki-Pilot Davi Millsaps, der am besten aus dem Gatter kam und sich mit Stewart, Villopoto, Matthew Goerke (BT Sports KTM) und Ryan Dungey (Red Bull KTM US Factory) im Schlepptau die Nuclear Cowboyz® Holeshot-Prämie sicherte. Millsaps Verbleib an der Spitze war aber nur von kurzer Dauer, bereits wenige Kurven später unterlief dem 25-jährigen Familienvater ein kleiner Fahrfehler, der es James Stewart ermöglichte die Führung zu übernehmen. Und auch Goerke konnte sich nur die Startrunde lang auf Rang 4 halten, im Verlauf des zweiten Umlaufs musste er Dungey Platz machen und einen weiteren Umlauf später Teamkollege Andrew Short den fünften Rang überlassen.

Hinter Goerke spielte sich in der dritten Runde ein dramatischer Zwischenfall ab. Trey Canard und Teamkollege Justin Barcia berührten sich im Kampf um Rang 7 nach dem Finish-Jump in der Luft und während Barcia sein Bike bei der Landung abfangen und normal weiterfahren konnte, ging Canard hart zu Boden. Zum Glück konnte der nachfolgende JGRMX Yamaha-Pilot Justin Brayton dem am Boden liegenden Canard gerade noch ausweichen und damit ein Überrollen knapp vermeiden. Nach einer Gelb- und Rot-Kreuz-Flaggenphase, während der sich die Medical-Crew um den Gestürzten kümmerte, verließ Canard dann zwar noch etwas wackelig aber auf eigenen Beinen die Strecke.

Die beiden Suzuki-Piloten James Stewart und Davi Millsaps bestimmten den Verlauf der ersten Runden.
Die beiden Suzuki-Piloten James Stewart und Davi Millsaps bestimmten den Verlauf der ersten Runden.
Matthew Goerke fuhr zu Beginn des Rennens in den Top 5.
Matthew Goerke fuhr zu Beginn des Rennens in den Top 5.
Hatte bei seinem Sturz einen Schutzengel dabei: Trey Canarad.
Hatte bei seinem Sturz einen Schutzengel dabei: Trey Canarad.
Bei der Siegerehrung der Kids fehlten eigentlich nur der Champagner und die Monster Girls. V.l.n.r.: Jacob Hull, Jordan Biese und Liam Everts.
Bei der Siegerehrung der Kids fehlten eigentlich nur der Champagner und die Monster Girls. V.l.n.r.: Jacob Hull, Jordan Biese und Liam Everts.

Nein, es ist weder ein Witz noch war der Autor des Berichts beim Schreiben angetrunken. Aber mit Liam Everts, dem Sohn des 10-fachen MX-Weltmeisters Stefan Everts und Enkel vom vierfachen Weltmeister Harry Everts, konnte tatsächlich der jüngste Spross der belgischen Rennfahrer-Dynastie am Samstag im Lucas Oil Stadium von Indianapolis den Pokal eines Zweitplatzierten abstauben. Zwar stand Liam nicht bei der elften Runde der AMA Supercross Championship 2013 in den Premiumklassen 450SX und 250SX, die wie schon in Daytona von Ryan Villopoto bzw. Marvin Musquin gewonnen wurden, auf dem Podium. Dafür konnte sich der Nachwuchsfahrer aber bei der im Rahmen des Indy Supercross ausgetragenen vierten Runde der KTM Junior SX Challenge feiern lassen.

Die KTM Junior SX Challenge wurde bereits Mitte der 90er Jahre veranstaltet und findet nach einer fünfjährigen Pause 2013 zum 13. Mal statt. Dabei haben 7- bis 8-jährige 50ccm-Piloten die Möglichkeit, bei ausgewählten SX-Events – in diesem Jahr sind es fünf AMA SX-Veranstaltungen (Anaheim III, Dallas, Atlanta, Indianapolis, Las Vegas) und zwei AMA Arenacross-Rennen (Wilkes Barre, Kansas City) – ihr Talent in kurzen Schaurennen auf den selben Rennstrecken unter Beweis zu stellen, auf denen auch ihre großen Vorbilder fahren. Das Junioren-Rennen in Indianapolis gewann Jordan Biese vor Liam Everts und Jacob Hull.

Fi­na­le Klas­se 450SX in Indianapolis, 16. März

Fi­na­le Klas­se 250SX (East) in Indianapolis, 16. März

Meis­ter­schafts­stand Klas­se 450SX nach 11 Meisterschaftsrunden

Meis­ter­schafts­stand Klas­se 250SX (East) nach 5 Meisterschaftsrunden

1. Ryan Villopoto (KAW), 20 Runden
2. Ryan Dungey (KTM), +06.537
3. James Stewart (SUZ), +21.407
4. David Millsaps (SUZ), +26.392
5. Justin Barcia (HON), +31.414
6. Chad Reed (HON), +37.355
7. Andrew Short (KTM), +43.866
8. Matthew Goerke (KTM), +45.844
9. Eli Tomac (HON), +47.630
10. Weston Peick (SUZ), +57.646
11. Broc Tickle (SUZ), +1 Rnd.
12. Joshua Hill (SUZ), +1 Rnd.
13. Justin Brayton (YAM), +1 Rnd.
14. Phillip Nicoletti (YAM), +2 Rnd.
15. Kyle Partridge (HON), +2 Rnd.
16. Justin Sipes (KAW), +2 Rnd.
17. Mike Alessi (SUZ), +2 Rnd.
18. Robert Kiniry (YAM), +14 Rnd.
19. Trey Canard (HON), +18 Rnd.
20. Jake Weimer (KAW), +18 Rnd.

1. Ryan Villopoto (KAW), 227 Punkte
2. David Millsaps (SUZ), 218
3. Ryan Dungey (KTM), 210
4. Chad Reed (HON), 178
5. Justin Barcia (HON), 168
6. Trey Canard (HON), 165
7. James Stewart (SUZ), 155
8. Andrew Short (KTM), 136
9. Justin Brayton (YAM), 112
10. Broc Tickle (SUZ), 109
11. Matthew Goerke (KTM), 108
12. Mike Alessi (SUZ), 83
13. Jake Weimer (KAW), 79
14. Weston Peick (SUZ), 56
15. Eli Tomac (HON), 52
16. Joshua Grant (YAM), 40
17. Jimmy Albertson (HON), 38
18. Kyle Chisholm (YAM), 38
19. Matthew Lemoine (KAW), 34
20. Robert Kiniry (YAM), 31
:
28. Ken Roczen (KTM), 14
:

1. Marvin Musquin (KTM), 15 Runden
2. Kyle Peters (HON), +02.510
3. William Hahn (HON), +05.960
4. A.J. Catanzaro (KAW), +09.858
5. Blake Wharton (SUZ), +14.233
6. Justin Hill (KAW), +15.585
7. Vince Friese (HON), +20.960
8. Mitchell Oldenburg (HON), +25.517
9. Gavin Faith (HON), +26.901
10. Peter Larsen (YAM), +34.147
11. Steven Clarke (KTM), +39.535
12. James Decotis (HON), +41.962
13. Zachary Bell (HON), +44.924
14. Zackery Freeberg (HON), +49.956
15. Levi Kilbarger (HON), +51.688
16. Cole Thompson (HON), +56.307
17. Daniel Herrlein (HON), +58.594
18. Jackson Richardson (HON), +1 Rnd.
19. Lance Vincent (KTM), +8 Rnd.
20. Jeremy Martin (YAM), +8 Rnd.

1. William Hahn (HON), 112 Punkte
2. Marvin Musquin (KTM), 103
3. Blake Wharton (SUZ), 92
4. Dean Wilson (KAW), 87
5. Kyle Peters (HON), 67
6. Justin Hill (KAW), 66
7. Vince Friese (HON), 64
8. Jeremy Martin (YAM), 53
9. Gavin Faith (HON), 52
10. James Decotis (HON), 52
11. Mitchell Oldenburg (HON), 48
12. Cole Thompson (HON), 42
13. Zachary Bell (HON), 37
14. A.J. Catanzaro (KAW), 36
15. Peter Larsen (HON), 30
16. Lance Vincent (KTM), 30
17. Zackery Freeberg (HON), 29
18. Levi Kilbarger (HON), 17
19. Steven Clarke (KTM), 16
20. Jackson Richardson (HON), 14
:


Alle Ergebnisse im Detail.

KTM Junior Challenge in Indianapolis, 16. März

1. Jordan Biese (KTM), 3 Runden
2. Liam Everts (KTM), +05.132
3. Jacob Hull (KTM), +31.123
4. Connor Duvall (KTM), +39.104
5. Braden Morgenstern (KTM), +40.607
6. Blaceton Moore (KTM), +41.308
7. Colson Crouch (KTM), +42.209
8. Talan Zollers (KTM), +50.902
9. Stephen Munier (KTM), +1:03.915
10. Griffin Kinney (KTM), +1:12.065
11. Andrew Kali (KTM), +1:12.489
12. Kasen Denault (KTM), +1:14.547
13. Ethan Delgrosso (KTM), +1:21.158
14. Austin Mcafee (KTM), +1:35.475
15. Maylei Leaneagh (KTM), +1 Rnd.

Die nächste rennentscheidende Szene erlebten die knapp 60.000 Zuschauer im Lucas Oil Stadium in Umlauf 7, als es Villopoto nach mehrmaligen vergeblichen Versuchen endlich gelang, an dem vor ihm fahrenden Millsaps vorbei auf Rang zwei vorzurücken und die Verfolgung des führenden Stewart aufzunehmen, der sich bis zu diesem Zeitpunkt bereits ein paar Meter vom restlichen Fahrerfeld abgesetzt hatte. Doch RV musste sich nur kurze Zeit abmühen, denn eine Runde später schlug bei Stewart das Sturzpech zu. In einer 180°-Kurve bremste er sein Bike aus und ging zu Boden. Anschließend brauchte er eine Weile, um seine Werks-Suzuki wieder zum Laufen zu bringen. In der Zeit waren aber bereits Villopoto, Millsaps, Dungey und Short an ihm vorbeigefahren.

Einmal in Führung liegend baute Villopoto während der verbliebenen Rennrunden seinen Vorsprung auf den Zweitplatzierten kontinuierlich aus und sicherte sich am Ende mit gut sechseinhalb Sekunden Abstand seinen dritten Finalsieg in Folge bzw. den Fünften in der laufenden Saison. Rang zwei ging an Ryan Dungey, der kurz nach Stewarts Sturz Millsaps hinter sich gelassen hatte. James Stewart komplettierte, nachdem er zur Halbzeit Andrew Short und noch in der letzten Runde Millsaps passiert hatte, das 450er Siegerpodium von Indianapolis. Chad Reed (TwoTwo Motorsports Honda), der nach einem suboptimalen Start zunächst auf Rang 14 fuhr, beendete das Rennen hinter Millsaps und Markenkollege Barcia als Sechster. Gaststarter Eli Tomac (Geico Honda) verbesserte sich im Rennverlauf um acht Positionen und bekam die Zielflagge nach Short sowie Goerke als Neunter zu sehen.

Mit seinem Sieg in Indianapolis baute Ryan Villopoto seine Führung in der Meisterschaft weiter aus. Sein Vorsprung auf den weiterhin auf Rang zwei notierten Davi Millsaps beträgt nun 9 Zähler. Weitere 8 Punkte dahinter folgt Ryan Dungey auf Rang drei. Bedingt durch den Ausfall von Trey Canard verbesserte sich Chad Reed auf den vierten Rang und Justin Barcia auf Platz fünf, während Canard selbst nur noch an sechster Stelle zu finden ist. „Die glorreichen Sieben“ werden von James Stewart vervollständigt, der wieder etwas Anschluss zu den vor ihm Platzierten gefunden hat.

Sicherte sich seinen fünften Sieg in der laufenden Saison: Ryan Villopoto.
Sicherte sich seinen fünften Sieg in der laufenden Saison: Ryan Villopoto.
Das 450er Podium von Indianapolis: Ryan Dungey (2.), Tagessieger Ryan Villopoto und James Stewart (3.).
Das 450er Podium von Indianapolis: Ryan Dungey (2.), Tagessieger Ryan Villopoto und James Stewart (3.).

250SX: Die Letzten werden die Ersten sein.

Der Abend in der 250er Klasse begann leider so, wie wir es eigentlich nicht sehen wollen. Der als Zweiter in der Ostküstenmeisterschaft angereiste Pro Circuit Kawasaki-Pilot Dean Wilson, der die schnellste Rundenzeit in der Qualifikation gefahren war, stürzte in der zweiten Runde des zweiten Vorlaufs in Führung liegend und musste danach nicht nur das Rennen verletzungsbedingt aufgeben, sondern konnte auch nicht zum Last Chance Qualifying Race antreten. Damit blieb der Schotte in Indianapolis ohne Punkte und verlor gleichzeitig im Kampf um die Meisterschaftsführung den Anschluss. Über die Schwere seiner Verletzung(en) lässt sich im Moment nur mutmaßen, wir werden euch aber in jedem Fall auf dem Laufenden halten. Sieger des ersten Vorlaufs war der Qualifikationszweite Marvin Musquin (Red Bull KTM US Factory), im zweiten Vorlauf wurde Blake Wharton (Rockstar Energy Suzuki) als Sieger abgewinkt.

Unglücksrabe Dean Wilson schied bereits nach seinem Vorlauf aus dem Wettbewerb aus.
Unglücksrabe Dean Wilson schied bereits nach seinem Vorlauf aus dem Wettbewerb aus.

Im Finale der Klasse 250SX über 15 Runden erwischte Blake Wharton den besten Start. Mit den Honda-Piloten Kyle Peters (AG Motorsports), Jackson Richardson (XPR Racing), Cole Thompson und Vince Friese (Tuf Racing) am Hinterrad, sicherte sich Wharton die Holeshot-Prämie und führte das Fahrerfeld in die erste Runde. Weniger optimal verlief hingegen der Start für Wil Hahn (Geico Honda), dem Mann mit dem Redplate, sowie für Daytona-Sieger Marvin Musquin. Schlecht aus dem Gatter gekommen, wurden die Beiden im hinteren Starterfeld eingeklemmt und sortierten sich – nachdem sie in der Startkurve auch einigen Strohballen ausweichen mussten – zunächst nur auf den Plätzen 16 (Musquin) bzw. 19 (Hahn) ein.

Während Peters in der ersten Runde kurzzeitig die Nase vorn hatte, Wharton sich die Führung wenige Meter später wiederholte, als Peters am Ausgang einer Kurve einen Umweg übers Seitenaus nehmen musste, und sich Thompson in Runde drei sturzbedingt aus den Top 3 verabschiedete, setzten am anderen Ende des Fahrerfelds Musquin und Hahn zu einer bärenstarken Aufholjagd an, in deren Verlauf sich die Beiden bis zum Ende des zweiten Renndrittels bis auf die Plätze 4 und fünf vorarbeiteten. Nachdem sich Musquin in den nächsten vier Umläufen auch noch an dem auf drei fahrenden Kawasaki-Piloten A.J. Catanzaro und an Peters vorbeigekämpfte hatte, unterlief Wharton mit einem mehrere Sekunden großen Vorsprung in Führung liegend ein folgenschwerer Fahrfehler, der ihn zu Boden gehen ließ. Bevor der Suzuki-Pilot wieder auf seinem Bike saß und das Rennen fortsetzen konnte, waren Musquin, Peters, Hahn und Catanzaro auch schon vorbeigefahren.

Musquin gewann das 250er Finale von Indianapolis und damit sein zweites SX in Folge mit zweieinhalb Sekunden Vorsprung vor Peters und Hahn, Catanzaro und Wharton komplettierten die Top 5. In der 250SX-Ostküsten-Meisterschaft hat auch nach dem fünften Aufeinandertreffen Hahn mit nun neun Punkten Vorsprung die Nase vorn, während sich Musquin auf Rang zwei verbesserte. Wharton bleibt weiter auf Drei, während Wilson auf Rang vier abrutschte. Sein Abstand zu Wharton beträgt einen Zähler, der zu Musquin aber bereits 16 Punkte. Peters, der zum ersten Mal auf einem 250SX-Podium stand, rückte auf Tabellenrang 5 vor.

Kyle Peters war von Anfang an in den Top 3 dabei und landete am Ende auf dem Podium.
Kyle Peters war von Anfang an in den Top 3 dabei und landete am Ende auf dem Podium.
Nach einem schlechten Start holte sich Marvin Musquin seinen zweiten Finalsieg in Folge ab.
Nach einem schlechten Start holte sich Marvin Musquin seinen zweiten Finalsieg in Folge ab.
Auch Redplate-Inhaber Wil Hahn kämpfte sich vom Ende des Fahrerfelds bis aufs Podium vor.
Auch Redplate-Inhaber Wil Hahn kämpfte sich vom Ende des Fahrerfelds bis aufs Podium vor.
Das 250er Siegerpodium von Indianapolis in der Übersicht: Kyle Peters (2.), Tagessieger Marvin Musquin und Wil Hahn (3.).
Das 250er Siegerpodium von Indianapolis in der Übersicht: Kyle Peters (2.), Tagessieger Marvin Musquin und Wil Hahn (3.).
Jens Pohl
Jens Pohl
Online-Redakteur
Fotocredits
  • Frank Hoppen
  • KTM USA / Simon Cudby
Textcredits
  • Jens Pohl