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US-Fahrerlager - Dean Wilson

Geschichte wiederholt sich?

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Lesedauer: 2 min

Same story, different year – so oder so ähnlich könnte man Dean Wilsons Situation auf den ersten Blick beschreiben, doch ganz so simpel ist die Geschichte des Schotten nicht, auch wenn erneut eine Verletzung ihn ausbremst.

"Deano" ist ein regelrechtes Phänomen, denn schon zum zweiten Mal startete der sympatische Europäer als Privatier in eine Supercross-Saison, nur um diese bei Werkshusqvarna zu beenden. Und wieder einmal macht eine Verletzung einen Strich durch seine Pläne, denn einen Ride für 2020 konnte sich der Schotte noch nicht sichern.

Gerade erst richtig in Schwung gekommen, so dass auch das Mental Game des 27-Jährigen ordentlich funktionierte und die Ergebnisse immer besser wurden, beendete ein Crash in Denver die SX-Saison erneut frühzeitig. Dean weiß sein Pech selber nicht zu erklären, denn einen Grund für das Abtauchen des Vorderrads an einem Triple, hat er bisher weder im Video noch in seinen Erinnerungen finden können.

"Der schwierigste Part ist, dass ich dieses Jahr hart arbeitete um wieder dahin zu gelangen, wo ich hingehöre und einen Job für nächstes Jahr zu finden. Es ist einfach brutal von Jahr zu Jahr auf einen Ride zu hoffen. Der zweite Teil ist, dass die Leute nun sagen werden, dass ich schon wieder verletzt bin und das keine Überraschung sei, auch wenn ich nicht einmal Schuld daran bin. Das ist schwer zu akzeptieren", kommentierte Dean seine Situation.

Wilson verletzte sich an der Schulter und trug eine Nierenprellung davon, doch eine Operation ist nicht notwendig. Ausruhen und gezielte Therapie sollten das Gelenk schnellstmöglich wieder fit machen, dennoch ist die Supercross-Saison nun erst einmal Geschichte. Vor der Verletzung plante Dean für Husqvarna Factory bei den Nationals an den Start zu gehen, doch ob der Plan noch Bestand hat, ist aktuell nicht ganz klar.

Andrea Schon
Andrea Schon
Fotocredits
  • Husqvarna Motorcycles GmbH
Textcredits
  • Andrea Schon