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US-Fahrerlager - Verletzungsupdate Jimmy Albertson

Intentsivstation für Jimmy

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Lesedauer: 1 min

Während des Qualifyings der zehnten Supercross-Runde am vergangenen Samstag stürzte Jimmy Albertson schwer. Der Suzuki-Pilot wird noch immer auf der Intensivstation des Halifax Medical Center in Daytona behandelt.

Nach der Verlegung ins heimatnahe Krankenhaus steht noch mindestens eine weitere Operationen an, um das Rückgrat von Jimmy zu richten. Inzwischen steht fest, dass die entstehenden Kosten bei der Schwere der erlittenen Verletzungen nicht alleine durch die glücklicherweise vorhandene Versicherung abgedeckt sein werden. Wer unterstützen möchte, sei es durch das Hinterlassen einer Nachricht an seine Frau Georgia Albertson oder eine Geldspende, kann dies bei Road2Recovery tun.

Durch zügiges Eingreifen der Alpinestars Medical Crew wurde Albertson schnellstmöglich in das Halifax Medical Center abtransportiert. Die Verletzungen sind umfangreich, so zog sich der Privatier Brüche des Brustbeins, der Wirbel T5 bis T7, Stauchungen im Bereich von T4 bis T6, eine Einblutung im äußeren Spinalkanal bei T5, Quetschungen der Lunge sowie einen Bruch der linken Hand zu.

Bevor der ehemalige Honda-GP-Fahrer in seine Heimat nach Oaklahoma verlegt werden kann, muss er bereits zwei Operationen durchstehen. Im ersten Eingriff soll das Brustbein stabilisiert werden, da dieses aktuell um einen Zentimeter eingedrückt ist. Solange der Patient stabil bleibt, ist die OP laut der Ärzte für Donnerstag geplant. Im zweiten Eingriff soll die Einblutung am Spinalkanal behandelt werden. Hierbei wird der durch die Einblutung entstandene Druck vorsichtig reduziert.

Zum Glück ist Jimmy ein Kämpfer
Zum Glück ist Jimmy ein Kämpfer
Martin Anderson
Martin Anderson
Fotocredits
  • Frank Hoppen
Textcredits
  • Andrea Schon