Mit seinem im Rahmen der fünfzehnten US-SX-Runde eingefahrenen neunten Maineventsieg der Saison 2017 gelang es Eli Tomac nicht nur das Redplate des Meisterschaftsführenden zu behaupten, sondern auch den Abstand zu Ryan Dungey auf drei Zähler auszubauen. Im vorletzten Aufeinandertreffen der 250SX-Westküstenmeisterschaft gelang es Justin Hill den diesjährigen Titel vorzeitig unter Dach und Fach zu bringen.
Ergebnisse
Mainevent 450SX:
1. Eli Tomac (KAW), 27 Runden
2. Ryan Dungey (KTM), +06.386
3. Jason Anderson (HUS), +14.002
4. Marvin Musquin (KTM), +18.026
5. Joshua Grant (KAW), +20.430
6. Chad Reed (YAM), +22.263
7. David Millsaps (KTM), +34.313
8. Blake Baggett (KTM), +36.771
9. Cooper Webb (YAM), +43.481
10. Dean Wilson (HUS), +44.637
11. Christian Craig (HON), +1 Rnd.
12. Broc Tickle (SUZ), +1 Rnd.
13. Justin Brayton (HON), +1 Rnd.
14. Jacob Weimer (SUZ), +1 Rnd.
15. Malcolm Stewart (SUZ), +2 Rnd.
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Meisterschaftsstand 450SX nach 15 von 17 Veranstaltungen:
1. Eli Tomac (KAW), 319 Punkte
2. Ryan Dungey (KTM), 316
3. Marvin Musquin (KTM), 270
4. Jason Anderson (HUS), 228
5. Cole Seely (HON), 211
6. Blake Baggett (KTM), 190
7. David Millsaps (KTM), 190
8. Broc Tickle (SUZ), 167
9. Chad Reed (YAM), 158
10. Dean Wilson (HUS), 158
11. Joshua Grant (KAW), 141
12. Justin Brayton (HON), 120
13. Cooper Webb (YAM), 111
14. Jacob Weimer (SUZ), 96
15. Malcolm Stewart (SUZ), 86
16. Vince Friese (HON), 78
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Mainevent 250SX West:
1. Shane McElrath (KTM), 20 Runden
2. Mitchell Oldenburg (KTM), +03.958
3. Justin Hill (KAW), +06.237
4. Martin Davalos (HUS), +06.287
5. James Decotis (HON), +20.794
6. Austin Forkner (KAW), +25.214
7. Dan Reardon (YAM), +28.166
8. Hayden Mellross (YAM), +29.917
9. Kyle Chisholm (HON), +46.864
10. Tyler Bowers (YAM), +50.578
11. Jon Ames (YAM), +1 Rnd.
12. Cole Martinez (YAM), +1 Rnd.
13. Cade Autenrieth (SUZ), +1 Rnd.
14. Ryan Surratt (KAW), +1 Rnd.
15. Justin Starling (HUS), +1 Rnd.
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Meisterschaftsstand 250SX West nach 8 von 9 Veranstaltungen:
1. Justin Hill (KAW), 180 Punkte
2. Shane McElrath (KTM), 154
3. Aaron Plessinger (YAM), 143
4. Martin Davalos (HUS), 142
5. James Decotis (HON), 122
6. Austin Forkner (KAW), 105
7. Dan Reardon (YAM), 96
8. Kyle Chisholm (HON), 85
9. Cole Martinez (YAM), 73
10. Mitchell Oldenburg (KTM), 60
11. Justin Starling (KTM), 57
12. Jeremy Martin (HON), 55
13. Phillip Nicoletti (SUZ), 54
14. Hayden Mellross (YAM), 53
15. Joshua Hansen (HUS), 45
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Alle Ergebnisse des SX in Salt Lake City inkl. der Qualifikation im Detail ››
Als im Rice-Eccles Stadium von Salt Lake City, Utah das Startgatter zum 20 Minuten plus eine Runde langen Mainevent der Klasse 450SX fiel, lief zunächst nicht nur alles gegen den Kawasaki-Werkspiloten Eli Tomac sondern spielte vielmehr einiges in die Hände des Titelverteidigers Ryan Dungey. Denn Dungey erwischte im Schlepptau von Justin Bogle, der den Holeshot zog, einen guten Start und konnte bereits im Verlauf der ersten Runde die Spitzenposition übernehmen, derweil Tomac aufgrund eines leicht verzögert gefallenen Gatters nur schlecht vom Start wegkam und sich zunächst nur um Position 15 in das des 22-köpfigen Fahrerfelds einsortieren musste.
Während Dungey sich im weiteren Verlauf zunächst ein wenig von seinen Verfolgern absetzten konnte, startete Tomac eine Aufholjagd, die ihn Runde um Runde ein Stück weiter nach vorn spülte, bis er in Runde 13 an Jason Anderson vorbei auf den zweiten Platz vorbeizog. Danach schloss er den gut vier Sekunden großen Abstand zu Dungey, um letztlich im 18. Umlauf zu entscheidenden Überholmanöver anzusetzen, der ihm den Platz an der Sonne. „ET3“ gewann das Rennen mit über sechs Sekunden Vorsprung, wobei er im Ziel Dungey und Anderson auf die nachfolgenden beiden Plätze verwies. Dungeys KTM-Teamkollege Marvin Musquin und Joshua Grant komplettierten die Top 5 beim Zieleinlauf.
Durch seinen neuerlichen Maineventssieg führt Eli Tomac den Titelkampf nun bei noch zwei ausstehenden Events mit drei Punkten Vorsprung vor Ryan Dungey an. Marvin Musquin, Jason Anderson und Cole Seely sind dahinter auf den Rängen drei bis fünf der Gesamtwertung zu finden.
Im Mainevent der 250SX-Westküstenmeisterschaft war es Austin Forkner, der den Start zu seinen Gunsten entscheiden konnte, aber noch in der ersten Runde seine Führungsposition an Aaron Plessinger abtreten musste. Plessinger behauptete sich nachfolgend rundenlang auf dem Platz an der Sonne bis er in Runde acht in den Whoops zu Boden ging und das Rennen anschließend aufgeben musste. So an die Spitze des Fahrerfelds gespült, gelang es Shane McElrath sich bis ins Ziel vor allen anderen zu halten und letztlich den Laufsieg auf seinem Konto zu verbuchen. Sein Teamkollege Mitchell Oldenburg beendete das Rennen knapp vier Sekunden dahinter als Zweiter.
Justin Hill sortierte sich nach dem Start am Ende der Top 5 ins Fahrerfeld ein und konnte sich im Rennverlauf sowohl durch das Überholen von James Decotis gleich in der Anfangsphase als auch bedingt durch den Ausfall Plessingers bis auf Rang drei verbessern, auf welchem er letztlich auch beim Zieleinlauf mit der schwarz-weiß-karierten Flagge abgewinkt wurde. Der dritte Platz genügte Hill, um die Meisterschaft vor dem finalen East-West-Shootout der 250er Klasse in Las Vegas mit 26 Punkten anzuführen und somit in der Konsequenz den diesjährigen Westküstentitel vorzeitig entgegenzunehmen.
