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US-Fahrerlager - Adam Cianciarulo & Cooper Webb

Vom Drachenrücken zu Boden

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Lesedauer: 2 min

Der Track in Arlington hatte es wahrlich in sich und sorgte neben spannendem Racing leider auch für heftige Stürze. Am Dragonback erwischte es gleich zwei der bisherigen Top-Five-Kandidaten.

Der kleinste Fehler kann beim Supercross unfassbar große Konsequenzen haben und beim Triple Crown Event in Arlington häuften sich diese wieder enorm. Die Starterlisten der Rennen wurden im Verlauf des Abends immer magerer und etliche Piloten wurden mit "DNS" gelistet, da sie gar nicht erst ans Gatter gingen.

Schon im ersten Zeittraining reihte sich Adam Cianciarulo in die Verletztenliste ein. Der Rookie verpasste am Dragonback die letzte Welle, so dass das Vorderrad abtauchte und der Kawa-Werksfahrer mit der Schulter voran in der Anfahrt des nächsten Sprungs einschlug.

Auch wenn sich Adam noch von der Strecke flüchtete. blieb er am Stadionrand sitzen und wurde von der Medical Crew abtransportiert. Die ernüchternde Diagnose lautete kurz darauf: Gebrochenes linkes Schlüsselbein – Autsch! Während des zweiten 450SX-Main-Events erwischte es an der exakt gleichen Stelle Cooper Webb.

"Coop" landete nach einer unkontrollierten Nose-Wheelie-Fahrt unsanft auf dem harten Beton neben der Strecke und wurde beinahe sofort mit sichtlichen Schmerzen von den Sanitätern betreut. Glück im Unglück, denn der KTM-Fahrer zog sich trotz des heftigen Einschlags keine Brüche zu. Dennoch dürften die schweren Prellungen an Becken sowie Kreuzbein alles andere als spaßig sein.

Andrea Schon
Andrea Schon
Fotocredits
  • Octopi
Textcredits
  • Andrea Schon