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US-Fahrerlager - Broc Tickle

Vom Regen in die Traufe

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Lesedauer: 1 min

Ein weiterer Knall erreichte Broc Tickle heute per E-Mail und ließ den KTM-Piloten prompt einen Hilferuf starten. Welche böse Überraschung auf Tickle beim Öffnen der Mail wartete, fassen wir zusammen.

Laut Tickle wurde in der Info-Mail der FIM bekannt gegeben, dass auch die B-Probe des Sportlers positiv auf Me­thyl­he­xa­na­min getestet und daher nun ein Verfahren vor dem Internationalen Disziplinargericht eröffnet wurde. Als Richter wurde Anand Sashidharan einberufen, der auch dem Prozess rund um James Stewart leitete. 

Tickle gibt sich weiterhin fassungslos und betont, dass bis dato keinerlei Beweise vorgelegt worden seien: "Jetzt, wo mein Fall offiziell vor Gericht geht, wird der Prozess möglicherweise professionell verlaufen, damit ich mich endlich selbst verteidigen kann. Wie ich bereits erwähnte, habe ich niemals absichtlich oder fahrlässig irgendwelche verbotenen Substanzen und insbesondere die Substanz, die ich angeblich am 10. Februar 2018 in meinem Kreislauf hatte, eingenommen. Ich habe nie betrogen, gedopt oder versucht, meine Leitung durch Einnahme von Mitteln zu verbessern; noch hat mir jemand in meiner Umgebung irgendeinen Stoff angeboten oder zur Verfügung gestellt, der durch den FIM Anti-Doping Code verboten ist. Ich habe während meiner gesamten Karriere zu viel gearbeitet, um meine Karriere durch so etwas in Frage zu stellen. Ich werde alles tun, um diese Behauptung zu bekämpfen, meinen Namen reinzuwaschen und meine Karriere fortzusetzen. Sollte jemand Informationen haben, die für meinen Fall relevant sein könnten, wenden Sie sich bitte an meinen Anwalt."

Martin Anderson
Martin Anderson
Fotocredits
  • Simon Cudby
Textcredits
  • Andrea Schon