Nicht mehr lange bis zum Startschuss der Monster Energy AMA Supercross Saison 2026. Viele Fahrerwechsel und Verletzungen prägen bereits jetzt die 250SX-Klassen. Die ersten Favoriten zeichnen sich ab.
Der Countdown läuft: In nur kürzester Zeit startet die Monster Energy AMA Supercross Meisterschaft 2026 mit dem traditionsreichen Anaheim 1 im Angel Stadium. Der Auftakt der Monster Energy AMA Supercross-Saison markiert wie gewohnt den Start in ein intensives Rennjahr. Während offizielle Starterlisten noch nicht vollständig bestätigt sind, zeichnet sich bereits ab, welche Fahrer in den beiden 250SX-Divisionen – East und West – an den Start gehen dürften. Beide Meisterschaften umfassen jeweils zehn Rennen, dazu kommen auch 2026 wieder drei East/West-Showdowns. Die 250SX-East-Serie beginnt am 21. Februar in Arlington, Texas.
Bei Red Bull KTM wird es in der 250SX-Klasse ruhig bleiben: Julien Beaumer, der einzige Fahrer, fällt nach seiner Verletzung aus den SMX-Playoffs im September für die komplette Supercross-Saison aus. Ein Ersatzfahrer ist nicht geplant.
Honda HRC Progressive setzt im Westen fix auf Chance Hymas. Der US-Amerikaner wechselt nach drei Jahren in der 250SX East erstmals in die West-Division. Jo Shimoda fehlt weiterhin eine klare Zuordnung, da seine Rückenverletzung aus dem November möglicherweise große Teile der Saison kostet. Auch hier ist kein Ersatz zunächst vorgesehen.


Bei Monster Energy/Pro Circuit Kawasaki deutet vieles darauf hin, dass Levi Kitchen und Drew Adams im Westen starten, während Seth Hammaker (bereits bestätigt) und Cameron McAdoo im Osten antreten. Hammaker arbeitet sich nach einer Schulter-OP zurück, McAdoo ist seit Kurzem wieder auf der Supercross-Strecke unterwegs.
Rockstar Energy Husqvarna hat seine Karten klar aufgedeckt: Ryder DiFrancesco ist für den Westen bestätigt und wird bereits in Anaheim 1 an den Start gehen. Für die East-Division sind Casey Cochran und Daxton Bennick gesetzt. DiFrancesco zeigte sich zuletzt selbstbewusst und erklärte: „Ich habe das Gefühl, dass ich dem Ganzen um Längen voraus bin.“
Monster Energy Yamaha Star Racing dürfte erneut eines der schlagkräftigsten Aufgebote stellen. Haiden Deegan ist für den Westen bestätigt und wird mit der Startnummer 1 antreten. Michael Mosiman und Max Anstie gelten ebenfalls als heiße Kandidaten für die Westküste. Im Osten könnten Cole Davies, Nate Thrasher und Pierce Brown starten, was dem Team eine ausgewogene Verteilung bescheren würde. Mehrere Nachwuchsfahrer sind aktuell für das SMX-Next-Programm eingeplant.
Beim Triumph Factory Racing Team bleibt Jalek Swoll fix in der 250SX East. Austin Forkner ist ebenfalls bestätigt, wird jedoch zunächst die ersten sechs 450SX-Runden bestreiten, solange Jordon Smith nach seiner Schulter-OP ausfällt. Ab Arlington sollen Swoll und Forkner gemeinsam in der East-Division antreten. Zudem gibt es Hinweise, dass Nachwuchsfahrer Deacon Denno bereits in Anaheim sein Profi-Debüt in der 250SX West geben könnte.


ClubMX Yamaha war eines der ersten Teams mit klarer Aufteilung: Max Vohland und Hunter Yoder gehen im Westen an den Start, Coty Schock und Devin Simonson vertreten das Team im Osten.
Auch mehrere privatere Teams setzen voll auf die Westküste. Toyota Redlands BarX Yamaha bringt Parker Ross, Dilan Schwartz, Leo Tucker und Lux Turner an den Start. AEO Powersports KTM tritt mit Avery Long, Carson Mumford und Kyle Wise an, während Team Solitaire Heartbeat Hot Sauce Yamaha Robbie Wageman, Cole Thompson und Dominique Thury aufbietet.
Noch ist Bewegung im Fahrerfeld möglich, doch schon jetzt zeigt sich: Die 250SX-Klassen 2026 versprechen viel Spannung – mit neuen Konstellationen, Comebacks nach Verletzungen und einigen offenen Fragezeichen vor dem Saisonstart in Anaheim.
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Supercross 2026 steht vor der Tür: Alle Infos zu den erwarteten 250SX-Fahrern, Teamaufstellungen, Verletzungen und Favoriten vor Anaheim 1.
