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Motocross of Nations 2013 in Teutschenthal - Teamvorstellung

ALLE SIND HEIß!

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Lesedauer: 5 min

Es ist angerichtet! Der Teutschenthaler Track hat sich für das 67. Motocross of Nations hübsch gemacht und zahlreiche Zuschauer sind bereits auf dem Gelände unterwegs. Vor wenigen Stunden um 15 Uhr wurden dann im Pressezelt einige der teilnehmenden Nationen vorgestellt.

Wir waren natürlich dabei und haben für euch die Stimmen der ersten sechs Teams aus dem letzten Jahr zusammengefasst. Den Anfang macht natürlich unser Titelverteidiger aus Deutschland.

Team Germany

Max Nagl (MX1): „Wir wollen das Podium holen, das ist unser Ziel! Wir sind vor heimischen Publikum sehr motiviert und haben in den letzten Tagen viel zusammen trainiert. Die Strecke hier in Teutschenthal gefällt mir endlich wieder gut und freue mich sehr auf das Wochenende.“


Ken Roczen
(MX2): „Als Titelverteidiger zu Hause anzutreten ist etwas ganz besonderes und mit den Startnummer 1, 2 und 3 hier vor den eigenen Fans auf die Strecke zu gehen, wird wohl etwas Einmaliges bleiben. Mein persönliches Ziel hier ist es, mindestens einen Lauf zu gewinnen, auch wenn es mit dem MX2-Bike nicht so einfach wird.“


Dennis Ullrich
(Open): „Das Wochenende mit meiner Teilnahme im Deutschen MXoN-Team ist für mich natürlich sehr speziell und etwas ganz besonderes. Es werden viele Zuschauer kommen die uns drei anfeuern und ich werde mein bestes geben.“


Hubert Nagl
(Team-Chef): „Ich bin sehr froh über unsere drei Jungs, die für das MXoN-Team Germany hier an den Start gehen. Wie alle wissen ist Marcus Schiffer verletzt, aber Marcus ist auch hier beim Team dabei und unterstützt uns so gut es geht. Mit Dennis haben wir zwar einen MXoN-Neuling dabei, ich bin aber von seiner Stärke überzeugt und Dennis ist besonders auf hartem Boden sehr schnell.“

Team Belgien


Ken De Dycker
(MX1): „Hier in Teutschenthal habe ich schon gewonnen und viele gute Erfahrungen gesammelt, was vielleicht auch ein gutes Omen ist. Das MXoN ist aber trotzdem immer etwas Spezielles und alles ist anders als sonst.“


Jeremy van Horebeek
(MX2): „Für mich war es in der Vorbereitung etwas schwer von der großen 450er auf das leistungsschwächere MX2-Bike zu wechseln. Ich hatte aber gut drei Wochen Zeit mich daran zu gewöhnen und es wurde von Zeit zu Zeit besser. Ich fühle mich wieder wohl auf dem kleinen Bike. Als Team kommen wir hier her um zu gewinnen, vor allen nach den letzten Jahren.“


Clement Desalle
(Open): „Für uns ist es an der Zeit zu gewinnen und das ist auch unser Ziel! Der Track hier in Teutschenthal wurde deutlich geändert, was ich sehr gute finde und mich schon auf das erste Training morgen freuen lässt.“

Team USA


Ryan Dungey
(MX1): „Die Anreise hierher war natürlich wieder sehr lang für uns, aber das ist für uns keine Ausrede. Der Strecke sieht richtig gut aus, Justin und Eli sind richtig starke Fahrer und die Stimmung im Team ist gut. Letztes Jahr lief es nicht wie gewünscht für uns. Ich sag mal so: gewinnen ist schöner als Zweiter oder Dritter zu werden.“


Eli Tomac
(MX2): „Es ist für mich das erste Mal bei einem MXoN und alles ist ziemlich neu für mich. Aber das wird meine Leistung nicht beeinflussen, ich hatte eine sehr starke Saison und bin davon überzeugt, dass ich und auch Ryan und Justin hier richtig stark sein werden. Ich werde alles geben!“


Justin Barcia
(Open): „In Lommel war es für uns sehr schwer, solchen Sand haben wir bei uns nicht und sind dies einfach nicht gewohnt. Das darf aber keine Ausrede sein, denn die anderen sind alle ziemlich gut gefahren und waren einfach besser als wir. Hier ist das zum Glück wieder anders, der Boden hier sieht sehr gut aus und die Sprünge sind groß. Ich glaube ich werde hier richtig Spaß haben, was auch mein Ziel ist und dann klappt der Rest von ganz allein.“


Roger De Coster
(Team-Chef): „Ich mag das MXoN, weil aus jedem Land die besten Fahrer kommen und man nur hier einmal im Jahr die Chance hat, die US- und die GP-Fahrer zu vergleichen. Nach unserem Saisonende in Lake Elsinore haben die Jungs zuhause für sich getestet und sich auf das MXoN vorbereitet. Wir sind hier nur am Donnerstagvormittag kurz zusammen in Roitzsch gefahren, um uns an alles zu gewöhnen.“

Team Niederlande


Marc De Reuver
(MX1): „Ich bin extrem patriotisch und deshalb sehr stolz wieder für mein Land dabei zu sein, ich freue mich richtig auf das Wochenende. Der Track ist anders als ich ihn noch von 2003 kenne, deshalb werde ich mir von Glenn noch ein paar Tipps holen.“


Glenn Coldenhoff
(MX2): „Meine Saison war sehr stark und gut. Ich bin zufrieden mit dem, was ich erreicht habe und fühle mich für dieses Wochenende fit und stark. Ich schätze unser Team nicht viel schwächer ein als letztes Jahr im Sand, wir werden einige überraschen.“


Herjan Brakke
(Open): „Ich hatte am Lausitzring mein bestes Saisonergebnis und hoffe, dass das ein gutes Omen ist. Es hier zwar nicht so heiß, aber in Deutschland habe ich mich schon immer wohl gefühlt.“


Marcel Hartmann
(Team-Chef): „Es ist natürlich bitter für uns, dass Jeffrey (Herlings) nicht fahren kann. Aber auch ohne ihn sind wir davon überzeugt ein gutes Ergebnis einzufahren. Wir wollen hier alle überraschen!“

Team Italien


Antonio Cairoli
(MX1): „Das MXoN ist einfach das wichtigste Rennen des Jahres und für das eigene Land zu fahren ist immer etwas besonderes, vom höheren Druck ganz zu schweigen. Ganz speziell sind hier auch die Fans, was den Event zu etwas ganz Besonderem macht. Jeder Fan feuert sein Land an und supportet es so gut es geht. Wir wollen als Team natürlich aufs Podium fahren und ich will mit zwei Laufsiegen dazu beitragen.“


David Philippaerts
(Open): „Ich bin sehr froh wieder dabei zu sein. In Italien damals konnte ich mein Open-Rennen gewinnen und ich weiß was das für ein Gefühl ist. Lupino ist dieses Jahr auch sehr schnell und wir haben ein sehr gutes Team!“


Thomas Traversini
(Team-Chef): „Wir sind sehr gut aufgestellt in diesem Jahr, aber das MXoN wird nun mal an einem Tag entschieden, was das Ganze so speziell macht. Aber wenn meine Jungs das machen, was sie können, dann werden wir ein gutes Ergebnis einfahren.“

Team Frankreich


Gautier Paulin
(MX1): „Wir haben eine gute Trainingswoche zusammen verbracht und ich bin nach meiner Verletzung wieder topfit für das MXoN! ich habe Jordi und Christophe auch viele Tipps gegeben, wie das beim MXoN abläuft und worauf es hier ankommt.“


Jordi Tixier
(MX2): „Ich bin das erste Mal dabei und gar nicht nervös, aber happy dabei zu sein. Wir haben wirklich gut trainiert in der letzten Woche und wollen aufs Podium.“


Christophe Charlier
: „Ich fahre morgen mit der 450er und musste mich erst einmal an die Leistung gewöhnen. Aber das ging recht schnell und ich fühle mich sehr gut damit, es macht richtig Spaß mit mehr Leistung.“


Oliver Robert
(Team-Chef): „Alle drei Jungs sind sehr schnell, wir wollen aufs Podium und hoffen natürlich auf den Sieg.“

Jens Pohl
Jens Pohl
Online-Redakteur
Fotocredits
  • Christoph Schulze
Textcredits
  • Martin Anderson