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FIM Motocross Weltmeisterschaft 2017 in Kegums

Hartes Wochenende für Gajser (mit Video)

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Lesedauer: 2 min

Der Grand Prix of Latvia war durch die sehr anspruchsvolle Strecke für niemanden einfach, aber den Vorjahressieger Tim Gajser erwischte das Pech gleich doppelt.

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Nach Rennbeginn legte der bis dato Meisterschaftsführende Gajser eine unfreiwillige Flugstunde ein, als der wie immer gut gestartete Josè Butron den HRC-Piloten hart aus der Kurve katapultierte. Etwas ungläubig und mit sichtlichen Schmerzen rappelte sich der Slowene wieder auf, um die Verfolgung aufzunehmen und im ersten Lauf so viele Punkte wie noch möglich zu sammeln.

Das Video oben zeigt die Aufeinandertreffen von Gajser und Butron im ersten Moto und untermalt, dass der Honda-Fahrer mit Köpfchen agiert und die Meisterschaft über persönliche Rache-Aktionen stellt. Trotz Crash und dank Aufholjagd finishte Tim Gajser als 14. und rettete sein Red Plate in den zweiten Lauf. Der Spanier Butron landete trotz harten Bandagen als 21. außerhalb der Punkteränge.

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Im zweiten Rennen forderte die schwierige Strecke nach zehn absolvierten Runden ihren Tribut vom Vorjahressieger. Während er mit Toni Cairoli im Gepäck beim Kampf um die zweite Position durch die Überrundeten pflügte, erwischte es den HRC-Piloten in einer der Wellensektionen und der amtierende Weltmeister ging hart zu Boden.

Gajser wurde noch vor Ort geröngt und für bruchfrei befunden. Das Honda-Team wird jedoch auf Nummer sicher gehen und möchte den Pechvogel noch einmal durchleuchten lassen, da die vorliegenden Prellungen schwerwiegendere Verletzungen überdecken könnten. Aber anscheinend hatte Tim "Glück im Unglück". Auch wenn die Meisterschaftsführung nun erst einmal in den erfahrenen Händen von Cairoli ruht, die Saison ist noch lang und die letzten Punkte sind noch lange nicht vergeben.

Martin Anderson
Martin Anderson
Fotocredits
  • PR HRC
Textcredits
  • Andrea Schon