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FIM Motocross Weltmeisterschaft 2017 in Valkenswaard - Brian Hsu

Hsu zeigt guten Speed

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Lesedauer: 2 min

Bereits am Samstag im Qualifikationsrennen zeigte Brian Hsu seine aktuelle Hochform im niederländischen Sand und finishte als Fünfter der MX2. Auch am Rennsonntag sah es zunächst gut für den jungen Deutsch-Taiwanesen aus.

Zur Vorbereitung für die ADAC MX Masters sowie die europäischen Runden der MX2-Weltmeisterschaft bestritt der 18-Jährige einige Rennen in Ungarn. Beim Masters Auftakt in Fürstlich Drehna bewies Hsu sofort, dass er gut vorbereitet war und erfuhr mit der leistungsschwächeren 250er den vierten Platz in der Tageswertung: „Ich fühlte mich einfach gut und es war ein gutes Rennen um etwas dazuzulernen. Daran möchte ich in Jauer anschließen und vorne mitfahren.“

Obwohl Sand eigentlich nicht sein Lieblingsuntergrund ist, beendete der Husqvarna-Pilot das Quali-Rennen in Valkenswaard fünftplatziert und sicherte sich eine gute Ausgangssituation für den Sonntag. Das Warm-up wurde für Brian dann eher zum Cool-Down, denn er fand keinen Rythmus. Unbeeindruckt vom problematischen Vormittag schoss Hsu im ersten Lauf als Fünfter aus dem Gatter, stürzte jedoch bereits in der zweiten Runde unverschuldet mit Geburtstagskind Thomas Kjer Olsen und blieb mit Position 32 hinter seinen Möglichkeiten: „Ich startete gut und dann crashte ich mit jemandem zusammen und musste daraufhin in die Box. Mein Plan war eigentlich die Pace mitzugehen und die Top-Fünf-Platzierung heimzufahren."

Im zweiten Moto reagierte Hsu am Start erneut gut und behauptete zwischenzeitlich den zweiten Platz. Er fuhr schlussendlich als Sechster ins Ziel: „Zum Ende wurde ich müde und wollte das Rennen auf der anspruchsvollen Strecke einfach sicher nach Hause fahren. Die Saison ist noch lang, da riskiere ich nicht zu viel und lerne lieber aus dem Rennen. Mein Speed war gut und ich fühle mich wohl mit dem Team und dem Bike.“

Hsu punktete ordentlich im zweiten Lauf
Hsu punktete ordentlich im zweiten Lauf
Martin Anderson
Martin Anderson
Fotocredits
  • Husqvarna Maurer Racing Team
Textcredits
  • Andrea Schon