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Der Grand Prix of Germany in Teutschenthal ist nicht in Gefahr

Kein Fan muss sich Sorgen machen!

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Lesedauer: 1 min

Eine Schlagzeile in der Bild-Zeitung macht seit dem Wochenende Furore, nach der die fürs zweite Juli-Wochenende geplante Austragung des Grand Prix of Germany im Teutschenthaler Talkessel in Gefahr sein könnte.

Danach hat ein einzelnes Mitglied einer Erbengemeinschaft die abstruse Vorstellung aus der Tatsache, dass sich ein Teilstück der Rennstrecke des MSC Teutschenthal auf von ihm mitgeerbten Grund und Boden liegt, ein Millionenvermögen verdienen zu können. Da ihm die Gemeinde Teutschenthal statt des geforderten Millionenbetrages nur 50 Cent pro Quadratmeter bezahlen will, drohte der Erbe die Durchführung der Weltmeisterschaftsveranstaltung in Teutschenthal verbieten zu lassen und zog vor das Landgericht Halle, um eine einstweilige Verfügung gegen den Grand Prix zu erwirken.

Aber Andreas Kosbahn, Rennleiter und Vorstand beim MSC Teutschenthal, konnte im Gespräch mit dem CROSS Magazin Entwarnung geben: „Fakt ist, dass der Mann mit seinem Begehren vor dem Landgericht in Halle gescheitert ist, da es der Auffassung ist, dass die begehrte Verfügung rechtsmissbräuchlich eingesetzt werden sollte, um einen höheren Kaufpreis auszuhandeln. Und auch vor dem Oberlandesgericht in Naumburg stehen die Chancen des Mannes äußerst schlecht das Verbot durchzusetzen. Es muss sich daher kein Motocross-Fan Sorgen um die Austragung des Großen Preis von Deutschland machen. Der Grand Prix wird jedem Fall sowohl in diesem wie auch in den nächsten Jahren in Teutschenthal ausgetragen werden.“

Jens Pohl
Jens Pohl
Online-Redakteur
Fotocredits
  • Steve Bauerschmidt
Textcredits
  • Jens Pohl