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GP Fahrerlager

Philippaerts wieder zu Hause

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Lesedauer: 2 min

Nach drei Operationen, bei denen seine beiden gebrochenen Handgelenke (wir berichteten) gerichtet worden sind, konnte Monster Energy Yamaha-Pilot David Philippaerts das Krankenhaus im fränkischen Selb verlassen und in seine nördlich von Mailand gelegene Heimat zurückreisen.

„Es ist wirklich schön wieder zu Hause zu sein“, sagte der 27-Jährige bei seiner Ankunft zu Hause. „Das Klinikum Fichtelberg Haus war brillant und ich glaube nicht, dass ich mich an einem besseren Ort hätte behandeln lassen können. Man machte es mir dort so angenehm wie nur möglich und die Operationen verliefen sehr gut. Jetzt versuche ich wieder zur Normalität zurückzukehren, aber das gestaltet sich im Moment ziemlich schwer, denn ich brauche bei allem wie Essen, Ankleiden usw. Hilfe.“

Zum ersten Mal sprach der Italiener jetzt auch selbst über den Unfall auf dem KTM-Ring in Höchstädt während seiner Vorbereitungen auf den Grand Prix of Czech Republik: „Ich weiß leider nicht mehr allzu viel von dem Sturz. Ich kann mich noch daran erinnern, dass ich versucht hatte den Step-up zu springen und dabei den Gripp verlor, weshalb ich nicht so springen konnte wie vorgesehen. Nach der missglückten Landung verspürte ich einen starken Schmerz auf der linken Seite und wusste sofort das ich mir etwas gebrochen habe. Ich stieg noch von dem Motorrad, aber von da an kann ich mich an nichts mehr erinnern.“

So bei der jetzt anstehenden Rehabilitation alles nach Plan verläuft, wird der MX1-Weltmeister von2008 nach eigenen Aussagen von jetzt an gerechnet rund drei Monate brauchen, bevor er wieder auf sein YZ450FM-Werksbike steigen darf.

Jens Pohl
Jens Pohl
Online-Redakteur
Fotocredits
  • PR Yamaha
Textcredits
  • Jens Pohl