Zwei eher ungewollte Stürze an gleicher Stelle in aufeinanderfolgenden Runden sorgten im ersten MX2-Lauf beim genaueren Betrachten für ein Stirnrunzeln bei den Zuschauern. Was glaubt ihr?
Augenscheinlich reichte eine kleine Unaufmerksamkeit beim Absprung des Step Down bereits aus, sei es in Form eines etwas zu heftigen Scrub oder einfach ein simples Unterschätzen des Bewässerungszustandes im Absprung, um eine kleine Katastrophe auszulösen. So erwischte die knifflige Stelle zuerst den neunplatzierten Iker Larrañaga, der zwar hart in der Landung einschlug, doch zunächst weiterfuhr.
Als nur eine Runde später die gleiche Stelle auch Michele Cervellin ungnädig zu Boden brachte, fing auch Kommentator Paul Malin an zu grübeln, ob die Schuld bei beiden MX2-Piloten lag oder vielleicht die Strecke an der Stelle ungünstig bewässert wurde. Cervellin lag auf der vierten Position, konnte jedoch nach dem Sturz nicht weiterfahren und hatte scheinbar Probleme mit der Schulter.
Zunächst hieß es, dass der Italiener sich das Schlüsselbein ausgerenkt habe und sein Start im zweiten Moto wurde angezweifelt. Doch Michele trat an und finishte gar als Siebter. Larrañaga hingegen war zum Aussetzen gezwungen, denn der Pechvogel brach sich mit dem Dreiecksbein einen Handwurzelknochen und soll schnellstmöglich in Spanien operiert werden.
Was glaubt ihr, ist passiert? Habt ihr bereits einmal ähnliches erlebt? Wie ging die Aktion bei euch aus?