Am vergangenen Sonntag hatte für mich das Warten auf den Start der neuen Saison nun endlich ein Ende. Schon traditionell machte der MSC Schnaitheim mit der Deutschen Open Meisterschaft den Anfang.
Natürlich ist man vor dem ersten Rennen immer etwas aufgeregt, weil man nie weiß, wo man selbst steht oder wie stark die Konkurrenz ist. Seit meinem letzten Start 2012, wurde die Strecke kräftig umgebaut und so machte ich mich erst mal mit dem neuen Verlauf vertraut. Die Qualifikation wurde in zwei Gruppen gefahren und mit dem neunten Platz lief es für mich nicht ganz optimal aber ich war nicht soweit von der Spitze entfernt.
Für den ersten Lauf wurde nochmal kräftig gewässert und so waren die ersten Runden nicht einfach zu bewältigen. Der Start lief nicht optimal und so war ich in der ersten Kurve mitten im Gerangel und ohne eine Chance fand ich mich auf dem Boden wieder. So ging es mit etwas Verspätung dem Feld hinterher. Ich fand schnell einen richtig guten Rhythmus und es ging Runde für Runde weiter nach vorn. Im Ziel war ich dann doch relativ happy noch Platz 8 erreicht zu haben. Etwas enttäuscht war ich allerdings über meinen Start, das kann ich um einiges besser und das habe ich dann auch im zweiten Lauf gezeigt.
Von der Reaktion beim „Startschuss“ bis über das Gatter und zur ersten Kurve war alles perfekt, nur hab ich dann etwas zu früh das Gas zu gemacht und so huschten noch drei Fahrer durch. Ich konnte lange den vierten Platz behaupten, doch in der zweiten Hälfte des Rennens konnte ich nicht mehr entscheidend Tempo aufnehmen, was meiner Konkurrenz deutlich besser gelang. Dadurch musste ich noch drei Plätze abgeben und kam auf Platz sieben ins Ziel. In der Meisterschaft macht das aktuell den sechsten Platz.
Als Fazit kann ich sagen, das wir auf dem richtigen Weg sind und wenn wir es noch schaffen, uns in ein zwei Bereichen zu verbessern, sollten die Ergebnisse noch um einiges zu steigern sein. In zwei Wochen haben wir schon die nächste Chance dazu und Lugau ist mir bis jetzt immer ganz gut in Erinnerung geblieben. 😉 Ich hoffe wir sehen uns dort.
Bis bald, euer CB #71
