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Yodas Saison 2016

Viel Regen und Schlamm in Aichwald

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Lesedauer: 2 min

Am vergangenen Wochenende machten die ADAC MX Masters in Aichwald zur dritten Meisterschaftsrunde halt. Vorweg kann ich schon sagen dass ein ziemlich feuchtes Wochenende war.

Der Samstag begann mit etwas Regen, was der Strecke aber zu Gute kam und für top Bedingungen sorgte. Zwischenzeitlich beruhigte sich das Wetter wieder und alles sah ganz gut aus. So ging ich die Qualifikation entspannt an und platzierte mich nach den ersten Minuten auf den neunten Platz. Als ich wieder angreifen wollte, öffnete Petrus wieder seine Schleusen und eine Zeitenverbesserung war nicht mehr möglich.

In der Nacht von Samstag zu Sonntag ging es mit dem Regen unaufhörlich weiter und so konnte der Sonntag nicht wie gewohnt durchgeführt werden. Es wurde beschlossen, dass nur ein Rennen gefahren wird und die Strecke wurde noch leicht verändert, um den Wertungslauf durchführen zu können.

Schon in der Besichtigungsrunde wurde mir klar, dass es ein hartes Stück Arbeit werden würde. Ich kam beim Start recht gut weg und dachte mir so, jup das läuft. Vorm ersten Linksknick kam eine Matschpackung in meine Richtung und ich war quasi blind. Als ich wieder was sehen konnte, war schon der Werbebanner vor mir und ich krachte genau rein. Ich bin dann kurz in die Box zum Brille wechseln und ging wieder raus.

Auf Platz 21 angekommen, wählte ich auf der Startgeraden eine andere Spur. Problem war nur das der Matsch nicht nachgeben wollte und ich wieder auf der Nase lag. Das Motorrad und ich bildeten eine schöne Schlammkugel und so richtige gerade war dort auch nicht mehr alles. So war das Rennen für mich beendet.

Jetzt heißt es erst mal kräftig putzen und alles wieder für nächstes Wochenende zu richten. Dort geht es mit der Open DM in Wilnsdorf weiter.

Danke an meine Mechaniker der bei den schwierigen Bedingungen einen großartigen Job gemacht hat

Bis Bald,  CB #71

Alle Ergebnisse findet ihr auf www.crossmagazin.de.

Jens Pohl
Jens Pohl
Online-Redakteur
Fotocredits
  • Torsten Rentsch
Textcredits
  • Christian Brockel