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Max´ WM-Saison 2013

Zuversicht bei Max

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Lesedauer: 1 min

Gut eine Woche nach dem Unfall des Honda World Motocross MX1-Piloten Max Nagl beim Starcross von Mantova geht es weiter aufwärts. Der Deutsche unterzog sich am heutigen Montag in Belgien weiteren Untersuchungen an seiner Hand und kann vielleicht schon in zehn Tagen wieder aufs Motorrad steigen.

„Ich war heute in der Praxis von Dr. Claes, einem Spezialisten in Herenthals. Er hat sich die Handverletzung nochmals genau angesehen und dabei festgestellt, dass ein Knochen gerissen ist. Dadurch hat sich in der Hand Flüssigkeit angesammelt, welche auch die Schmerzen auslösen. In zehn Tagen muss ich zur Nachkontrolle, da wird sich dann entscheiden ob ich sofort mit dem Motorradtraining beginnen kann, oder die Verletzung mit einer Spritze behandelt werden muss. Ich bin aber sehr zuversichtlich, dass es nach der Kontrolluntersuchung losgehen kann. Natürlich geht durch die Verletzungspause einiges an Testarbeit verloren, dennoch bin ich sehr zuversichtlich, denn das Motorrad hat sich bereits in Mantova super angefühlt“, zeigt sich Max zuversichtlich.

Der amtierende Mannschaftweltmeister hat sich direkt nach dem Sturz zunächst geschont, konnte aber mittlerweile wieder in das Konditionstraining einsteigen: „Ich sitze bereits wieder auf dem Heimtrainer und versuche die Fitness zu halten. Die Stauchungen an Nacken und Beinen breiten mir keinerlei Probleme mehr. Mir ist absolut bewusst, dass ohne das Neck Brace von Ortema (ONB) die Folgen des Unfalls eventuell katastrophal gewesen wären, es hat schlimmes verhindert“, Max weiter. Ob der Oberbayer vor dem Beginn der Weltmeisterschaft in Katar am 2. März noch ein Vorbereitungsrennen bestreitet, ist derzeit noch nicht abzusehen.

Jens Pohl
Jens Pohl
Online-Redakteur
Fotocredits
  • PR Honda World Motocross
Textcredits
  • PR Max Nagl